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    Weckruf für Afrika?  2551  0 Kommentare
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    Infrastrukturinvestitionen in Höhe von 500 Milliarden Dollar geplant

    Der interregionale Handel auf dem afrikanischen Kontinent krankt an der fehlenden „Vernetzung“ der einzelnen Länder untereinander, glaubt die Vereinigung 15 afrikanischer Staaten „Southern African Development Community“ (SADC). Die Entwicklung einer grenzübergreifenden Infrastruktur aber könnte weiteres Wachstum und Entwicklung anregen, glaubt man bei der SADC. Nun liegt der so genannte Regional Infrastructure Master Plan (RIMP) vor, der grenzübergreifende Projekte zur Behebung dieses Missstands im Gesamtwert von 500 Mrd. Dollar (!) vorsieht.

    Der Plan sieht die Entwicklung regionaler, Strom-, Transport-, Wasser-, Kommunikationsinfrastruktur vor. Diese soll sich über einen Zeitraum von 15 Jahren zwischen 2012 und 2027 erstrecken, wobei die erste Implementierungsphase für 2012 bis 2017 vorgesehen ist.

    Aktuell macht der interregionale Handel weniger als 20% des gesamten Handels aus, wobei ein Großteil des Handels zwischen Südafrika und den anderen 14 Mitgliedsstaaten abgewickelt wird. Eine jüngst veröffentlichte Studie der Standard Bank zeigt, dass der Handel Südafrikas mit dem Rest Afrikas auf 220 Mrd. Rand bzw. 17% des Gesamthandels des Landes mit der Welt anstieg. Die Bank schließt aber, dass Südafrika noch nicht ausreichend mit Afrika handle. Eines der fehlenden Puzzleteile dabei sei die Infrastruktur

    Zu den Mitgliedsstaaten der SADC gehört unter anderem auch die Demokratische Republik Kongo (DRK), wo sich auf Grund des Ressourcenreichtums zahlreiche Rohstoffunternehmen tummeln. Unter anderem auch drei Unternehmen, die wir bei GOLDINVEST.de seit Längerem beobachten.

    Der Kupferproduzent Tiger Resources (WKN A0CAJF) beispielsweise betreibt dort seine Kipoi-Mine sehr erfolgreich und sollte in Zukunft von den Milliardeninvestitionen des RIMP genau so profitieren können wie die kanadische African Metals (WKN 912759), die derzeit in der DRK ihre neue Kupferproduktionsanlage für den Vollbetrieb klar macht. Auch der kanadische Explorer Kilo Goldmines (WKN A0X8JV), dessen Goldprojekt Somituri auf dem gleichen Trend liegt wie die Kipoi-Mine, dürfte zu den Profiteuren des 500 Mrd. Dollar schweren Investitionsprogramms gehören.

     


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