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    Blue Chips  1987  0 Kommentare Termine: Wichtige US-Konjunkturdaten in der Pipeline

    Die vergangene Handelswoche war trotz aller Probleme im Zusammenhang mit der Euro-Schuldenkrise summa summarum von einer deutlichen Entspannungstendenz geprägt. Nun heißt es: Nachlegen!
    Es gilt, eine globale Konjunkturschwäche zu verhindern und die rezessive Tendenz in Europa abzumildern. Hier zu Lande dürften sich die Anleger in den kommenden Tagen unter anderem für die Juni-Inflationszahlen (Dienstag), die Arbeitslosenrate (Mittwoch) sowie die im Juni erzielten Einzelhandelsumsätze (Donnerstag) interessieren. In den USA stehen in der kommenden Woche wichtige Daten vom US-Immobilienmarkt und der realen Wirtschaft an. Zuletzt gab es hier einige wenig Mut machende Signale wie zum Beispiel der am Freitag veröffentlichte Konjunkturausblick der Philadelphia Fed.

    US-Immobilienmarkt und BIP im Fokus

    Der US-Immobilienmarkt lieferte in der abgelaufenen Woche widersprüchliche Daten. Während die Baustarts und die Verkäufe existierender Eigenheime schwächer als erwartet ausfielen, gab es bei der Zahl der Baugenehmigungen eine positive Überraschung. In der anstehenden Woche werden die Verkaufszahlen neuer Eigenheime (Montag) und der S&P Case-Shiller-Hauspreisindex (Dienstag) erwartet. Wie es um die US-Wirtschaft aktuell bestellt ist, erfahren Anleger am Mittwoch, wenn der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter kommuniziert wird. Der Donnerstag könnte diesbezüglich besonders erkenntnisreich werden. Dann werden nämlich die endgültigen Zahlen für das BIP-Wachstum im ersten Quartal gemeldet. Gegenüber dem Vorquartal gab es ein Plus in Höhe von 1,9 Prozent. Zeitgleich steht auch die Bekanntgabe der wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe an. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten erwarten dies im Durchschnitt 385.000 neue Arbeitslose. Vor dem wohlverdienten Gang ins Wochenende müssen die Marktakteure dann noch die persönlichen Einnahmen/Ausgaben (Mai), den Chicago-Einkaufsmanagerindex sowie den von der Uni Michigan ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen „über sich ergehen lassen“.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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