Vorläufig geht es weiter

Griechisches Gericht gibt Eldorado Gold grünes Licht für das Halkidiki-Projekt

Der kanadische Goldproduzent Eldorado Gold (WKN 892560) hat Anfang der Woche grünes Licht erhalten, die Oberflächenvorbereitungsarbeiten auf seinem Halkidiki-Projekt im Norden Griechenlands wieder aufzunehmen.

Das höchste Verwaltungsgericht des Landes hob eine vorläufige Anordnung auf, mit der am 29. Juni die Einstellung der Arbeiten angewiesen worden war. Diese führt die zu 95% im Besitz von Eldorado befindliche Hellas Gold durch. Eldorados CEO Paul Wright zeigte sich hocherfreut über den Gerichtsentscheid und will die Arbeiten auf Halkidiki so schnell es möglich ist wieder aufnehmen.

Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge hätten Gerichtsoffizielle erklärt, dass die Investitionen des Unternehmens in das Projekt von besonderer Bedeutung für die krisengeschüttelte griechische Wirtschaft seien. Allerdings sei die aktuelle Entscheidung nur vorläufig, bis das Gericht eine genaue Untersuchung des Falls vornehmen kann.

Eldorado betreibt im Norden Griechenlands das Stratoni-Projekt und entwickelt in der Region drei weitere Projekte. Das Unternehmen verfügt zudem über Beteiligungen an Projekten in der Türkei, Brasilien, China und Rumänien. Wie Eldorado zudem erklärte, beschäftige man in Griechenland 680 Mitarbeiter und plane, in den kommenden fünf Jahren dort rund 1 Mrd. Dollar zu investieren.

 

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