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    Franco-Nevada beteiligt sich an der Finanzierung von Inmets Cobre Panama-Projekt

    Die kanadische Franco-Nevada (WKN A0M8PX) hat sich darauf spezialisiert, günstig die zukünftige Produktion von Minengesellschaften zu erwerben, die das Edelmetall (oder auch Platin oder Öl/Gas) nur als Beiprodukt fördern und eine Finanzierung benötigen. Später dann verkauft man die Metalle zum Spotpreis weiter. Nun hat Franco-Nevada einen neuen großen Deal abgeschlossen.

    Wie das Unternehmen mitteilte, hat man zugestimmt, 1 Mrd. Dollar zur Finanzierung der Cobre Panama-Mine von Inmet Mining (WKN 873251) beizusteuern. Als Gegenleistung für die Beteiligung an den auf 6,2 Mrd. Dollar geschätzten Baukosten des Kupfer-, Gold-, Silber- und Molybdänprojekts wird Franco-Nevada rund 86% von Inments Anteil an der Edelmetallproduktion der Mine über das bislang auf 31 Jahre geschätzte Minenleben erhalten.

    Inmet hält eine Beteiligung von 80% an Minera Panama, dem Besitzer und Betreiber des Cobre Panama-Projekts, das pro Jahr rund 266.000 Tonnen Kupfer, 87.000 Unzen Gold und 1,5 Mio. Unzen Silber produzieren soll. Ein Konsortium von koreanischen Unternehmen, darunter Korea Panama Mining, hält die restlichen 20% an dem Projekt.

    Mit dem Kapital von Franco-Nevada hat Inmet nun 4,2 von den zunächst 4,8 Mrd. benötigten Dollar zusammen. Das restliche Geld soll entweder aus anderen Kreditquellen oder aus dem zukünftigen operativen Cashflow kommen. Der derzeitige Minenplan geht von einer Produktion von rund 160.000 Tonnen pro Tag aus, wobei im zehnten Jahr des Betriebs eine Erweiterung auf 240.000 Tonnen pro Tag erfolgen soll. Es besteht zudem noch erhebliches Potenzial auf die Erweiterung der bisherigen Reserven.

    Inmet hatte im Mai eine Finanzierung in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar für Cobre Panama abgeschlossen, nachdem man kurz zuvor erklärt hatte, einen Anteil von 80% an dem Projekt behalten zu wollen. Im Vorfeld war auch über den Verkauf von 40% des Projekts nachgedacht worden.

    Franco-Nevadas CEO David Harquail bezeichnet den Cobre Panama-Deal als langfristigen Eckpfeiler für sein Unternehmen, der sehr gut in das Portfolio des Unternehmens passe. Die Finanzierungsverpflichtung könne zum großen Teil aus dem freien Cashflow beglichen werden, so Harquail weiter, und das Unternehmen verfüge über weitere 1 Mrd. Dollar für neue Investments in diesem an Chancen reichen Umfeld.


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