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    Insideraktivitäten deuten auf weiter steigende Kurse im Minensektor hin

    Nach den Ankündigungen der Fed und der EZB in Zukunft im ganz großen Stil die Notenpresse anzuschmeißen, um die Wirtschaft zu stützen, haben viele Minenaktien im September bereits deutliche Zugewinne erzielt. Aber wird dieser Trend bis zum Endes des Jahres anhalten? Die jüngsten Zahlen zu den Käufen der Brancheninsider deuten zumindest darauf hin.

    Seit die US-Notenbank am 13. September ihr QE3-Programm angekündigt hat, ist der S&P/TSX Materials Index um 2,4% gestiegen, während die TSX Venture, an der viele Bergbaujuniors gelistet sind, sogar um 3,2% zulegen konnte. Im Vergleich dazu hat der Energiesektor im gleichen Zeitraum 2,4% verloren.

    INK Research, eine Firma, die Aktienkäufe und Verkäufe von Insidern beobachtet und analysiert, glaubt, dass die jüngsten Aktivitäten der Managements und Direktoren darauf hindeuten, dass der Rohstoffsektor einer der unterbewertesten Bereiche der TSX (Toronto Stock Exchange) ist.

    INK veröffentlicht einen so genannten „Sentiment-Indikator“ für die verschiedenen Sektoren, den man berechnet, indem man die Anzahl der Aktien, bei denen in den letzten Tagen nur Insiderkäufe auftraten durch die Zahl der Aktien, bei denen nur verkauft wurde, teilt. Ein Wert von 100% bedeutet dabei, dass genauso viele Aktien mit Käufen wie mit Verkäufen vorhanden sind.

    Und der Indikator für den Rohstoffsektor steht derzeit bei 270%, was bedeutet, dass es 2,7 mal mehr Aktien mit Insiderkäufen als mit Verkäufen gibt. Dieser Wert wird nur noch vom Telekommunikationssektor übertroffen, der bei 600% liegt. Der Energiesektor liegt bei 183% - immer noch bullish, aber deutlich unter dem Wert des Rohstoffsektors.

    Zwar sei der Indikator in den letzten Wochen gesunken, so INK Research, doch sei das angesichts steigender Aktienkurse zu erwarten gewesen. Man sehe bei Bergbaufirmen immer noch eine deutlich bessere Stimmung als bei Öl- oder Gasfirmen. Denn während niedrigere Öl- und Gaspreise hier für schlechte Stimmung sorgen würden, seien diese für die Bergbaufirmen gute Nachrichten. Schließlich sinken so die Treibstoffkosten.

    Zudem, so INK Research weiter, schein es als würden sich die geldpolitischen Maßnahmen vor allem positiv auf die Minenfirmen auswirken. Der Ölpreis dürfte sein Hoch fürs Erste erreicht haben, während die Assets der Fed und der EZB weiter steigen sollten, meinen die Experten. Da der Höhepunkt der Geldmengenausweitung noch Jahre entfernt sein dürfte, könnten Rohstoffe, insbesondere solche, bei denen das Angebot knapp wird, eine größere Menge an spekulativem Kapital anziehen. Was dazu führen dürfte, mein INK Research, dass der Rohstoffsektor gegenüber dem Energiesektor weiter besser laufen sollte.



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