Durchschnittspreis von 1.950 USD pro Unze

BMO Capital - Goldpreis dürfte 2013 die Marke von 2.000 USD durchbrechen

Die Analysten von BMO Capital Markets haben ihre Prognosen für den Gold- und Silberpreis um 14,7 bzw. 11,4% angehoben.

Die Experten führen die Absicht der EZB, Staatsanleihen zu kaufen, und die neuen Stimulusmaßnahmen der US-Notenbank (QE3) an, die ihrer Ansicht nach auf weiterhin negative Realzinsen hindeuten und damit die Attraktivität von Gold als Sicherem Hafen verstärken sollten.

BMO geht jetzt davon aus, dass der Goldpreis 2013 im Durchschnitt bei 1.950 USD pro Unze liegen und die psychologische Barriere von 2.000 USD pro Unze durchbrechen wird. Die Analysten rechnen zudem damit, dass der Silberpreis im kommenden Jahr durchschnittlich 39 USD je Unze betragen wird.

Man habe die langfristigen Prognosen für beide Metalle angesichts der deutlich steigenden Investitions- und Betriebskosten in der Branche angehoben, erklärte BMO weiter. Die neuen Preisvorhersagen für 2013 implizieren ein Verhältnis des Wertes einer Unze Gold zu einer Unze Silber von 50:1. Bislang ging BMO hier von 53:1 aus.

Für Platin rechnet BMO übrigens im kommenden Jahr mit einem Durchschnittspreis von 1.650 USD pro Unze, während es bei Palladium 725 und bei Rhodium 1.200 USD pro Unze sind.

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