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    Feinstaubprobleme  1462  0 Kommentare
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    Chilenische Behörden legen Arbeiten auf Barricks Pascua-Lama-Projekt teilweise still

    Die Kosten steigen und auch die Verzögerungen auf dem Pascua-Lama-Projekt von Barrick Gold (WKN 870450) häufen sich. Nun haben die chilenischen Behörden die Arbeiten auf Teilen des Projekts auf Grund von Bedenken in Bezug auf die Gesundheit der Arbeiter angehalten.

    Allerdings erklärte der Konzern in einer Mitteilung, dass lediglich die Aktivitäten in Bezug auf die Abraumarbeiten in Chile betroffen seien. Unter anderem die Arbeiten an dem Erztunnel, dem Mahlwerk und dem Camp seien nicht beeinträchtigt und in Argentinien – das Projekt erstreckt sich über die Grenze zwischen den beiden Andenländern – seien überhaupt nicht betroffen, so Barrick.

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    Zudem, so der Goldkonzern weiter, sind die betroffenen Aktivitäten aktuell für den Entwicklungsvorgang nicht entscheiden, sodass man nicht davon ausgeht, dass dieser vorübergehender Stopp den Zeitplan des Projekts insgesamt durcheinanderbringt oder die Kosten steigen lässt.

    Die chilenische Zeitung La Tercera hatte berichtet, dass Sicherheitsinspektoren von Sernageomin, Chiles National Geology and Mining Service, Pascua Lama am 24. Oktober besucht hatten und feststellten, dass zu viel Feinstaub in der Luft sei. Die Abraumarbeiten zusammen mit Bohrungen und Sprengungen sowie die Lagerung des Materials auf den Abraumlagerflächen würden angeblich zu den Problemen mit der Luftqualität führen, hieß es.

    Barrick seinerseits erklärte, man habe sofort nach Aussetzung der Abraumarbeiten einen Plan ausgearbeitet, um die spezifischen Bedenken der Behörden zu berücksichtigen und die Maßnahmen zur Staubkontrolle insgesamt zu verstärken. Der Plan werde bereits umgesetzt, hieß es weiter.

    Barricks CEO Jamie Sokalsky hatte gegenüber Analysten bereits vor einiger Zeit erklärt, dass Verzögerungen bei den Erdarbeiten sowie dem Untergrund für die Verarbeitungsanlage auf Pascua-Lama für die Veränderungen am Zeitplan des Projekts verantwortlich seien. Der Konzern hatte zudem erklärt, dass die Gesamtinvestitionskosten erneut gestiegen seien und nun 8,5 Mrd. Dollar erreichen dürften.

     

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