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     3692  3 Kommentare USA pleite – warum!

    Dass es um die US-Finanzen nicht gut steht, ist heute ein Allgemeinplatz. Doch ich frage mich schon seit Ewigkeiten, warum das eigentlich so ist bei der größten Volkswirtschaft der Welt.

     

    Jetzt habe ich endlich die Lösung gefunden. Sie lautet: Weil die USA nicht rechnen können. Sie vertauschen nämlich stets Punkt und Komma. Und so kann man natürlich nicht erfolgreich sein.

     

    Die Zahl 1.000 verstehen wir Europäer richtigerweise als eintausend. Für die USA hingegen ist das nur eine Eins, weil sie den Punkt als Komma lesen. Und es wird sogar noch schlimmer, denn die Eins schreiben die US-Amerikaner nicht, wie es richtig ist und bei uns gemacht wird, so: 1. Bei denen ist die Eins vielmehr nur ein Strich, wofür es in unseren Computern nicht einmal eine Taste gibt.

     

    Und dass bei solchen Fehlbarkeiten und Rechenkünsten nichts herauskommen kann, ist wohl mehr als offensichtlich.

     

    Vielleicht ist das ja sogar das, was wirklich hinter dem Krieg um den Euro steht. Da wollen die USA vielleicht nur den Strebern in Europa eins auswischen. Die Welt kann auch wirklich gemein sein.

     

     

     


    Bernd Niquet
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    DER NEUNTE BAND VON "JENSEITS DES GELDES" IST ERSCHIENEN: Bernd Niquet, Jenseits des Geldes, 9. Teil, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

    Leseprobe: "Jenseits des Geldes".

    Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein.

    Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

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    Verfasst von Bernd Niquet
    USA pleite – warum! So erklärt sich sogar der Kampf um den Euro