Trotz niedrigerer Gewinnungsraten

Monument Mining steigert Goldproduktion im Dezemberquartal um 35,5%

Die kanadische Monument Mining (WKN A0MSJR), die die Goldmine Selinsing in Malaysia betreibt, hat in ihrem zweiten Geschäftsquartal, das am 31. Dezember endete, eine Goldgewinnung von 17.289 Unzen erzielt. Das ist ein Anstieg von 28% im Vergleich zu den 13.544 Unzen im gleichen Zeitraum des vorhergehenden Fiskaljahres.

Zurückzuführen war dieser Anstieg vor allem auf den Anstieg der Verarbeitungskapazität auf Grund der vor einiger Zeit abgeschlossenen Anlagenerweiterung. Der gestiegenen Zahl verarbeiteter Tonnen Erz standen allerdings ein niedrigerer Gehalt sowie eine niedrigere Gewinnungsrate gegenüber. Diese Entwicklung hatte das Unternehmen aber erwartet, da man die Produktion von oxidischen auf sulfidische Erze umstellt.

Die Goldproduktion, wobei Gold, das sich im Transit und bei der Veredelung befindet, nicht berücksichtig wurde, lag in den letzten drei Monaten des Jahres 2012 bei 15.902 Unzen des gelben Metalls. Das bedeutet einen Anstieg von 35,5% im Vergleich zu den 11.736 Unzen des gleichen Zeitraums im Fiskaljahr 2012.

Für die letzten sechs Monate bis zum 31. Dezember 2012 stieg die Goldgewinnung um 16% auf 29.530 Unzen und die Goldproduktion um 14% auf 26.808 Unzen gegenüber dem gleichen Zeitraum im Fiskaljahr 2012. Auch hier machten sich die gestiegene Kapazität sowie die niedrigeren Gehalte und die rückläufige Gewinnungsrate bemerkbar.

Das bestätigt auch Robert Baldock, Monuments CEO, der den Anstieg der Goldproduktion als direkte Folge der Anlagenerweiterung und der erfolgreichen Kommissionierung und Feineinstellung der erweiterten Anlage bezeichnet. Monument habe diese Expansion aus dem Cashflow bezahlt und nun mache sich das auch in der Bilanz bemerkbar.

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