Höhere Kosten, niedrigere Preise

Southern Copper verbucht im vierten Quartal leichten Gewinnrückgang

Der Kupferproduzent Southern Copper (WKN A0HG1Y) hat im vierten Quartal 2012 einen Nettogewinn von 531,8 Mio. Dollar gemacht. Das ist ein Rückgang von 1% im Vergleich zum Vorjahr, den der Konzern vor allem auf höhere Kosten und die gesunkenen Preise einiger Produkte zurückführt.

Das Unternehmen, eine Tochtergesellschaft der Grupo Mexico, erklärte, dass die Investitionsaufwendungen in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres um 39,9% auf 386 Mio. Dollar stiegen. Im Gesamtjahr 2012 erreichten sie einen Rekordwert von 1,05 Mrd. Dollar, was einen Anstieg von 71,6% gegenüber 2011 bedeutete.

Dies verdeutliche das große Engagement des Unternehmens bei der Erweiterung der Produktion, hieß es am gestrigen Donnerstag. Southern Copper baut insbesondere seine Projekte in Mexiko und Peru aus und will die Produktion bis 2017 um 84% auf 1,17 Mio. Tonen erhöhen.

Vertragsverhandlungen zwischen Southern Copper und den wichtigsten Gewerkschaften Perus scheiterten Anfang des Jahres und deren Anführer erklärten, sie würden immer noch einen Streik in Betracht ziehen. Das Unternehmen erklärte, man habe Vereinbarung, die auch Gehaltserhöhungen enthalten, mit drei von acht Gewerkschaften in Peru ausgehandelt und erwarte, mit den anderen in den kommenden Tagen eine Übereinkunft zu erreichen.

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