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    Gold  4046  0 Kommentare Gold: Buy in May – und sei geduldig! Teil 1 - Einleitung

    Es gibt ein altes Börsenbonmot: „Sell in May and go away“, frei übersetzt: Verkaufe im Mai und schaue erst einmal eine Weile nicht auf den Markt. Bei den Goldaktien hat der Markt diesmal nicht bis zum Mai mit der Verkaufswelle gewartet.

    Während am Aktienmarkt die Kurse zuletzt deutlich in die Höhe geschossen sind, haben Goldaktien immense Verluste eingefahren. Der Abwärtstrend des Edelmetalls und der Goldaktien läuft gegen starke Argumente, die eigentlich für ein Investment in das Gold sprechen, unter anderem die andauernde europäische Finanzkrise.

    Für Bob Moriarty ist die Schwäche der Goldwerte nur eine temporäre Phase. Der Goldmarktexperte sieht mit den Augen eines antizyklischen Investors auf den Markt. Nach der Rallye von Aktienindizes wie dem Dow Jones oder auch anderen Aktienmarktbarometern kann sich Moriarty gut vorstellen, dass sich das Blatt zugunsten der Goldaktien wenden wird. Was steigt, wird fallen, und umgekehrt, lautet die Losung des Goldspezialisten. Und was tief fällt, so wie das Gold zuletzt bzw. insbesondere viele Goldaktien, steigt anschließend hoch.

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    Behält Moriarty Recht, könnte das alte Börsenbonmot: „Sell in May and go away“ für Goldaktien die völlig falsche Vorgehensweise sein. „Buy in May“, kaufe im Mai, wäre passender. Denn, das steht für den Edelmetallexperten fest, wir haben eine Finanzkrise, während zugleich die Bewertungen vieler Goldaktien auf einem extrem niedrigen Niveau liegen. Wer vor diesem Hintergrund seine Positionen räumt, verpasst Chancen, glaubt Moriarty.

    Tatsächlich sind die Ereignisse in Europa und hier insbesondere in Zypern für den Marktbeobachter ein wichtiges Argument für Edelmetalle wie Gold und Silber. Die Teilenteignung von Kunden zyprischer Banken müsse Anleger weltweit in Alarmstimmung versetzen, glaubt Moriarty. Das Signal, das von Zypern ausgehe, sei, dass Gelder bei Banken in Gefahr seien. Es gebe daher keine Gründe, so Moriarty, mehr Geld als unbedingt nötig auf Bankkonten zu unterhalten.

    Bei den Alternativen für eine Geldanlage sieht der Edelmetallexperte vor allem Gold und Silber führend. Die beiden Rohstoffe seien wichtige Versicherungen gegen das Finanzchaos, das Moriarty an den Märkten erkennt. Hinzu kommen seiner Meinung nach weitere Krisenfaktoren bis hin zu einer möglichen militärischen Konfrontation auf der koreanischen Halbinsel. Andere Marktbeobachter sehen auch in dem neuen Inflationierungsprogramm der japanischen Notenbank ein starkes Argument für steigende Goldpreise, denn das Land startet quasi ein zweites „Quantitative Easing“, mit dem die Fed seit geraumer Zeit die US-Wirtschaft stützt. „QE“ gilt am Markt als einer der wesentlichen Faktoren für die Goldpreishausse der vergangenen Jahre, die allerdings seit September 2011 stockt.

    Im Interview mit „The Gold Report“ nennt Moriarty zudem einige Favoriten, die wir ihnen in den kommenden Tagen in der Serie „Gold: Buy in May – und sei geduldig“ etwas näher vorstellen wollen. Am Dienstag geht es los.


     

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    TimLuca
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    TimLuca beschäftigt sich seit 1999 mit der Börse und dem Trading und ist seit April 2005 Mitglied der Community von wallstreet:online. Täglich beobachtet er Minengesellschaften, Explorer und angehende Produzenten. Seine geführte Diskussion TimLuca und Freunde: reelle Depotbesprechung ist auf wallstreet:online unter den Top10. Zudem ist er als Chefredakteur für Miningscout aktiv.
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    Verfasst von 2TimLuca
    Gold Gold: Buy in May – und sei geduldig! Teil 1 - Einleitung Es gibt ein altes Börsenbonmot: „Sell in May and go away“, frei übersetzt: Verkaufe im Mai und schaue erst einmal eine Weile nicht auf den Markt. Bei den Goldaktien hat der Markt diesmal nicht bis zum Mai mit der Verkaufswelle gewartet.

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