Maschinenkaufauftrag

EnWave Corp. schließt kommerzielle Lizenzvereinbarung mit Napa Mountain Spice ab

Der Newsflow, der in den letzten Wochen von dem kanadischen Technologieunternehmen EnWave Corp. (WKN A0JMA0) kommt, ist ermutigend. Insbesondere die heutige Nachricht – denn EnWave schließt seine dritte kommerzielle Lizenzvereinbarung ab!

Partner bzw. Kunde ist die US-amerikanische Napa Mountain Spice Company, ein Hersteller von biologisch angebauten Gewürzen mit Sitz im Norden Kaliforniens. Wie EnWave zudem bekannt gab, unterzeichnete Napa Mountain gleichzeitig einen Kaufauftrag über eine nutraREV-Anlage für den kommerziellen Einsatz.

Die Lizenzvereinbarung gewährt Napa Mountain das Exklusivrecht, EnWaves REV-Technologie (Radiant Enery Vaccum) zur Trocknung von Lorbeerblättern in den USA einzusetzen und verpflichtet die Kalifornier, eine Abgabe (Royalty) auf den mit den REV-Lorbeerprodukten erzielten Umsatz an EnWave zu entrichten.

EnWave gibt sich angesichts der Tatsache, dass Napa Mountain seit mehr als 30 Jahren im Geschäft ist, zudem zuversichtlich, dass die langjährigen Beziehungen des Unternehmens im weltweiten Markt für Gewürze, es Napa ermöglichen, die durch den Einsatz der REV-Technologie erzielten Produktverbesserungen weiter bekanntzumachen. Damit könnten sich möglicherweise, hofft EnWave, weitere Chancen auf ein zukünftiges Wachstum in einem Markt eröffnen, dessen Volumen das Unternehmen auf 3,67 Mrd. USD schätzt.

Nach Milne Fruit Products und Hormel Foods hat EnWave nun also den dritten Lizenznehmer im Nahrungsmittelsektor an Land gezogen. Welche Lizenzeinnahmen sich damit erzielen lassen ist allerdings unklar, da die Höhe der Abgaben, die Napa Mountain entrichten muss, vertraulich ist und auch noch nicht abzusehen ist, welche Umsätze das kalifornische Unternehmen mit den REV-Produkten erzielen wird. Dennoch ist diese Vereinbarung unserer Ansicht nach für EnWave ein weiterer, wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Denn mit jeder kommerziellen Vereinbarung sinkt auf jeden Fall schon einmal mindestens das bei einem vergleichsweise kleinen Unternehmen wie EnWave zweifelsohne vorhandene Risiko.


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