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    Goldpreis  1603  0 Kommentare Goldpreis: Leichter Rückenwind

    Der Goldpreis tendierte vor der Bekanntgabe wichtiger Daten vom US-Arbeitsmarkt etwas höher.

    Obwohl sich die internationalen Aktienmärkte tendenziell erholen, beweist das gelbe Edelmetall relativ Stärke. Die jüngsten Turbulenzen bei den Währungen diverser Schwellenländer haben ihre Spuren hinterlassen. Der Bedarf an krisenresistenteren Assets ist daher spürbar angestiegen. Für die Anleger der betroffenen Länder hat sich Gold einmal mehr als wirksamer Vermögensschutz erwiesen, schließlich bedeutet eine gegenüber dem Dollar schwache Landeswährung, dass der Goldpreis in Landeswährung stärker anzieht (bzw. weniger stark zurückfällt) als auf Dollarbasis. Am Freitag kehren die Chinesen nach feiertagsbedingter Abstinenz wieder an die Goldmärkte zurück. Damit dürfte vor allem am Kassamarkt eine Belebung der Umsätze zu beobachten sein.
    Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 4,60 auf 1.261,50 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Nach US-Arbeitsmarktdaten im Plus

    Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten war bei der Zahl neuer Arbeitsloser ein Rückgang von 348.000 auf 337.000 erwartet worden. Mit 331.000 Erstanträgen präsentierte sich der Arbeitsmarkt stärker als erwartet. Morgen wird es dann richtig spannend. Es steht nämlich der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums zur Veröffentlichung an. Von Bloomberg befragte Analysten rechnen im Durchschnitt mit einer bei 6,7 Prozent stagnierenden Arbeitslosenrate und einem deutlichen Anstieg neu geschaffener Stellen von 74.000 auf 181.000. Markante Abweichungen von diesem Erwartungswert könnten dem Ölpreis neue Impulse verleihen.
    Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,76 auf 98,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,94 auf 107,19 Dollar anzog.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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