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    Goldcorp - Produktionsanstieg kann Goldpreisrückgang nicht ausgleichen

    Der kanadische Goldproduzent Goldcorp (WKN 890493) meldet für die ersten drei Monate 2014 einen Rückgang des bereinigten Gewinns von 17%. Der niedrigere Goldpreis wog die positiven Effekte der gestiegenen Produktion mehr als auf.

    Goldcorp, der nach Marktwert zweitgrößte Goldkonzern der Welt, erzielte im ersten Quartal einen bereinigten Nettogewinn von 209 Mio. Dollar oder 26 Cent je Aktie nach 253 Mio. Dollar oder 31 Cent pro Aktie im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Die Analysten der Wall Street hatten im Schnitt mit einem bereinigten Gewinn von 14 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 963,45 Mio. Dollar gerechnet.

    Den Nettogewinn des ersten Quartals gab Goldcorp mit 98 Mio. Dollar oder 12 Cent pro Aktie an, was verglichen mit den 309 Mio. Dollar oder 38 Cent pro Aktie einen Rückgang von fast 70% darstellt. Darüber hinaus meldete der Konzern einen bereinigten operativen Cashflow von 281 Mio. Dollar oder 35 Cent pro Aktie nach 400 Mio. Dollar oder 49 Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum.

    Der Umsatz lag bei 1,2 Mrd. Dollar und damit quasi unverändert zum Vorjahresquartal, da der gestiegene Absatz durch den gesunkenen Preis ausgeglichen wurde. Der Goldabsatz erreichte Goldcorp zufolge 684.000 Unzen, was einen Anstieg von 15% bedeutete, während die Goldproduktion um 11% auf 679.900 Unzen zulegte. Der durchschnittlich erzielte Verkaufspreis fiel im ersten Quartal allerdings um 20% auf 1.297 USD pro Unze.

    Zudem gab Goldcorp an, dass die so genannten all-inclusive sustaining costs (AISC) um 26% auf 840 USD pro Unze zurückgingen. Der Konzern hat für das laufende Jahr ein Investitionsbudget von 2,3 bis 2,5 Mrd. Dollar und bekräftigte nach dem Verkauf der Marigold-Mine die Produktionsprognose für das Gesamtjahr von 2,95 bis 3,1 Mio. Unzen Gold zu AISC von 950 bis 1.000 USD pro Unze.


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