DGAP-News
Celesio AG: Operative Entwicklung im 1. Halbjahr 2014 im Rahmen der Erwartungen - Seite 2
Währungseffekte stieg das EBIT um 11,5 Prozent.
Im für Celesio wichtigsten Apothekenmarkt Großbritannien hat sich
Lloydspharmacy im ersten Halbjahr 2014 erwartungsgemäß gut entwickelt. Der
Umsatzanstieg im Servicebereich, vor allem bei Verträgen mit Krankenhäusern
und der häuslichen Versorgung, konnte die negativen Effekte aus
Regierungsmaßnahmen sowie die erhöhten Kosten im Zusammenhang mit dem
beschleunigten Ausbau des Europäischen Apothekennetzwerks deutlich
überkompensieren. Zusätzlich verbesserten die zentralen Einkaufsaktivitäten
die Ertragskraft.
Der Geschäftsverlauf in Italien profitierte zunehmend von den Umsätzen und
Erträgen mit nicht verschreibungspflichtigen Produkten, die den
rückläufigen Umsatz verschreibungspflichtiger Medikamente aufgrund
fortgeführter staatlicher Sparmaßnahmen vollständig ausgleichen konnte. Im
schwedischen Apothekengeschäft trugen die gesteigerten Umsätze aufgrund des
zugleich optimierten Kostenmanagements überproportional zum Ergebnis bei.
Im Geschäftsbereich Pharmacy Solutions, dem Großhandelsgeschäft, lag der
Umsatz mit 9.149,6 Millionen Euro um 1,1 Prozent über dem Vorjahreswert von
9.052,7 Millionen Euro. Insbesondere Währungseffekte des brasilianischen
Reals sowie die Entkonsolidierung des irischen Großhandels im Mai 2013
beeinflussten die Geschäftsentwicklung im Berichtszeitraum negativ. Der um
Währungskurseffekte bereinigte Umsatz stieg um 2,6 Prozent. Der zusätzlich
um Effekte aus Konsolidierungskreisveränderungen bereinigte Umsatz stieg
hingegen deutlich um 3,7 Prozent.
Das EBIT fiel im ersten Halbjahr 2014 um 65,5 Prozent von 153,2 Millionen
Euro auf 52,8 Millionen Euro. Der Ergebnisrückgang ist maßgeblich auf die
außerordentliche Wertberichtigung auf den Firmen- und Geschäftswert der
brasilianischen Aktivitäten zurückzuführen. Um Sondereffekte bereinigt fiel
das EBIT um 9,1 Prozent auf 138,9 Millionen Euro. Zusätzlich bereinigt um
Währungskurseffekte fiel das EBIT um 10,2 Prozent.
Im britischen Großhandel sorgte ein günstigerer Produktmix, gepaart mit
besseren Einkaufskonditionen und weiteren Effizienzsteigerungen für einen
erfreulichen Ergebnisanstieg. In Frankreich zeigte sich der Markt weiterhin
rückläufig. Diese negativen Effekte konnten nicht vollständig durch
konsequent fortgeführte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung kompensiert
werden.
In Deutschland belasteten neben dem nochmals verschärften Rabattwettbewerb
höhere Absatzvolumina von hochpreisigen Produkten mit geringeren
Rohertragsmargen das Ergebnis. In Brasilien wurde die Ertragskraft trotz
Umsatz mit 9.149,6 Millionen Euro um 1,1 Prozent über dem Vorjahreswert von
9.052,7 Millionen Euro. Insbesondere Währungseffekte des brasilianischen
Reals sowie die Entkonsolidierung des irischen Großhandels im Mai 2013
beeinflussten die Geschäftsentwicklung im Berichtszeitraum negativ. Der um
Währungskurseffekte bereinigte Umsatz stieg um 2,6 Prozent. Der zusätzlich
um Effekte aus Konsolidierungskreisveränderungen bereinigte Umsatz stieg
hingegen deutlich um 3,7 Prozent.
Das EBIT fiel im ersten Halbjahr 2014 um 65,5 Prozent von 153,2 Millionen
Euro auf 52,8 Millionen Euro. Der Ergebnisrückgang ist maßgeblich auf die
außerordentliche Wertberichtigung auf den Firmen- und Geschäftswert der
brasilianischen Aktivitäten zurückzuführen. Um Sondereffekte bereinigt fiel
das EBIT um 9,1 Prozent auf 138,9 Millionen Euro. Zusätzlich bereinigt um
Währungskurseffekte fiel das EBIT um 10,2 Prozent.
Im britischen Großhandel sorgte ein günstigerer Produktmix, gepaart mit
besseren Einkaufskonditionen und weiteren Effizienzsteigerungen für einen
erfreulichen Ergebnisanstieg. In Frankreich zeigte sich der Markt weiterhin
rückläufig. Diese negativen Effekte konnten nicht vollständig durch
konsequent fortgeführte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung kompensiert
werden.
In Deutschland belasteten neben dem nochmals verschärften Rabattwettbewerb
höhere Absatzvolumina von hochpreisigen Produkten mit geringeren
Rohertragsmargen das Ergebnis. In Brasilien wurde die Ertragskraft trotz
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte