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    DGAP-News  394  0 Kommentare Halloren Schokoladenfabrik AG: zweistelliges organisches Wachstum im ersten Halbjahr 2014 - Seite 2


    Schokoladenfabrik AG konnte unter dem Gesichtspunkt des
    Unternehmenswachstums und der Vergrößerung des Marktanteils ein sehr gutes
    1. Halbjahr 2014 verzeichnen. Das Umsatzwachstum lag mit 22 % deutlich über
    dem Marktdurchschnitt. Die Halbjahreszahlen von Halloren beinhalten bereits
    die einhundertprozentige Konsolidierung von Bouchard NV. Bouchard erzielte
    einen Umsatz von ca. 2,9 Mio. EUR. Das bereinigte, organische Wachstum
    beträgt also auf Halbjahresbasis 14,3 %. Nach den Sozialpolitischen Zahlen
    des Statistischen Bundesamtes stieg der Umsatz der Süßwarenindustrie in der
    ersten Jahreshälfte 2014 lediglich um 3,3 % gegenüber dem ersten Halbjahr
    2013. Die Schokoladen- und Zuckerwarenindustrie verzeichnete ein Wachstum
    von 6,1 %. Der Umsatz der Feinen Backwarenindustrie ging dagegen um 3,8 %
    deutlich zurück. Auch der Umsatz der Speiseeishersteller war mit einem
    Minus von 3,0 % rückläufig.

    Die Ertragssituation wird im Vorjahresvergleich durch die vollständige
    Einbeziehung von Bouchard spürbar belastet. Das EBITDA vermindert sich
    durch diesen Effekt um über 1 Mio. EUR. Damit bewegen wir uns aber
    insgesamt im Rahmen unserer Erwartungen.

    Beim Blick auf die Erträge ist weiterhin einzuräumen: Der Preisanstieg beim
    wichtigsten Rohstoff Kakao hat Rohertrag, EBITDA und EBIT beeinträchtigt.
    Der Kakaomarkt ist spekulationsbedingt in den letzten Wochen erneut
    deutlich gestiegen und hat für die früheren Termine knapp 2100 GBP/t
    erreicht. Dies erstaunt vor dem Hintergrund eines in den afrikanischen
    Hauptanbauländern Elfenbeinküste und Ghana liegenden Ernteüberschusses von
    über 20 %. Die hohen Bohnenpreise werden begleitet durch hohe
    Kakaobutterratios und ein gegenüber dem britischen Pfund schwächeren Euro,
    was die Preise für Kakaoprodukte in EUR hat weiter ansteigen lassen.
    Trotz dieser Entwicklung wollen wir das Gesamtergebnis in absoluten Zahlen
    steigern.

    Die Produktionskapazitäten sind an allen Standorten gut ausgelastet. Aus
    dieser guten Position heraus verhandeln wir Preiserhöhungen und durch
    größere Produktionsmengen können Kostensenkungen in Produktion und Einkauf
    erzielt werden.

    In 2013 war diese Strategie bereits erfolgreich und wird sich auch in der
    zweiten Jahreshälfte des laufenden Jahres 2014 bestätigen.

    Unsere zunehmend internationale Vertriebsausrichtung soll auch das weitere
    Wachstum tragen. Im globalen Süsswarenmarkt deutet sich ein Zeitenwechsel
    an. Der Verbrauch von Schokoladen- und Zuckerwarenprodukten in der Region
    Asien/Pazifik wird 2014 ein neues Allzeithoch erreichen. Wie das
    Marktforschungsinstitut Euromonitor mitteilt, werden sich in dieser Region
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