checkAd

    Neue Bergbausteuer belastet  863  0 Kommentare
    Anzeige
    Southern Copper mit leichtem Gewinnrückgang im dritten Quartal

    Der Kupferproduzent Southern Copper (WKN A0HG1Y) hat im dritten Quartal gegenüber dem gleichen Zeitraum 2013 einen Rückgang des Nettogewinns von 5,8% hinnehmen müssen. Gestiegene Umsatzkosten und eine neue Bergbausteuer in Mexiko belasteten.

    Der Nettogewinn von 324,3 Mio. Dollar oder 39 Cent pro Aktie lag zudem unter der durchschnittlichen Analystenprognose von 337,29 Mio. Dollar, die Thomson Reuters I/B/E/S zusammengetragen hatte. Das EBITDA ging um 1,6% auf 675,7 Mio. Dollar zurück, teilte Southern Copper darüber hinaus mit.

    Southern Copper, mehrheitlich im Besitz der Grupo Mexico, erklärte, dass der Umsatz zwar um 6,5% gestiegen sei, gleichzeitig aber auch die Umsatzkosten um 10% zugelegt hätten. Zudem hätte die neue Bergbausteuer in Mexiko den Nettogewinn dieses Jahr bereits um 65 Mio. Dollar geschmälert, hieß es weiter.

    Das Unternehmen zahlte im dritten Quartal außerdem 37,2 Mio. Dollar für die Beseitigung von Umweltschäden, nachdem in der Nähe der Buenavista-Mine eine Kupfersulfatlösung ausgelaufen war. Southern Copper betreibt darüber hinaus in Mexiko noch die La Caridad-Mine und die Minen Toquepala und Cuajone sowie die Affinerie Ilo in Peru.

    Peru hatte im August die Umweltstudie des Unternehmens zum 1,4 Mrd. Dollar teuren Tia Maria-Projekt genehmigt, sodass Southern Copper nun davon ausgeht, den Bau im ersten Quartal 2015 in Angriff nehmen zu können.

    Das Unternehmen hatte vor einiger Zeit bereits erklärt, dass die Kupferproduktion des Jahres 2014 rund 672.000 Tonnen betragen werde. Sie soll 2015 dann auf 830.000 Tonnen steigen. Im vergangenen Jahr hatte Southern Copper noch 637.000 Tonnen des roten Metalls gefördert. In den ersten neun Monaten dieses Jahres erzielte man einen Anstieg der Kupferproduktion von 9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während der Molybdänausstoß um 24% zulegte.


    Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

    Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.





    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von GOLDINVEST.de
    Neue Bergbausteuer belastet Southern Copper mit leichtem Gewinnrückgang im dritten Quartal Der Kupferproduzent Southern Copper (WKN A0HG1Y) hat im dritten Quartal gegenüber dem gleichen Zeitraum 2013 einen Rückgang des Nettogewinns von 5,8% hinnehmen müssen. Gestiegene Umsatzkosten und eine neue Bergbausteuer in Mexiko belasteten.