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    DGAP-News  410  0 Kommentare BayWa legt Zahlen für neun Monate vor: Energie und Bau entwickeln sich weiter positiv - Niedrige Getreidepreise drücken Agrarergebnis - Seite 3


    Nachfrage. Der Umsatz betrug zum 30. September 2014 432,7 Mio. Euro
    (Vorjahr: 450,0 Mio. Euro). Das EBIT belief sich auf 15,9 Mio. Euro
    (Vorjahr: 21,0 Mio. Euro). Die positive Absatzentwicklung ist sowohl auf
    Nachholeffekte in den inländischen Vertriebsregionen der BayWa als auch auf
    den guten Verlauf der Vermarktungssaison von Äpfeln aus der südlichen
    Hemisphäre der neuseeländischen Mehrheitsbeteiligung Turners & Growers
    Limited zurückzuführen. Die sehr hohen Apfelerntemengen in Europa in
    Verbindung mit dem russischen Importstopp für europäisches Obst führten
    allerdings zu rückläufigen Preisen und zu einem entsprechenden Druck auf
    die Handelsspannen, so dass das EBIT etwas unter dem des Vorjahres liegt.

    Die Sparte Technik erwirtschaftete zum 30. September 2014 einen Umsatz von
    971,9 Mio. Euro (Vorjahr: 981,7 Mio. Euro); das EBIT belief sich auf 13,6
    Mio. Euro (Vorjahr: 16,2 Mio. Euro). Auch wenn die Zahlen der Sparte
    Technik im Vergleich zu einem von Aufholeffekten geprägten
    Vorjahreszeitraum noch leicht rückläufig sind, geht die BayWa von einem
    starken Schlussquartal in der Landtechnik aus, da der aktuelle
    Auftragsbestand das gute Niveau des Vorjahres übertrifft und das
    Servicegeschäft nach Abschluss der Erntetätigkeiten erfahrungsgemäß noch
    weiter ansteigt.

    Segment Energie: Ergebnis bei BayWa r.e. durch internationales Wachstum
    verdoppelt
    Das Segment Energie der BayWa AG weist zum 30. September 2014 einen Umsatz
    in Höhe von 2,50 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,54 Mrd. Euro) aus. Das EBIT betrug
    24,5 Mio. Euro (Vorjahr: 17,7 Mio. Euro). Der leichte Umsatzrückgang ist
    vor allem auf das sinkende Ölpreisniveau zurückzuführen. Die deutliche
    Steigerung des EBIT resultiert aus den internationalen Aktivitäten der
    BayWa r.e. und deren Wachstum vor allem im Projektgeschäft mit Wind- und
    Solaranlagen.

    Das traditionelle Energiegeschäft der BayWa mit Heizöl, Kraft- und
    Schmierstoffen entwickelte sich in den letzten Monaten positiv und hat seit
    dem 1. Halbjahr 2014 deutlich aufgeholt. Der Absatz von Diesel- und
    Ottokraftstoffen liegt nach neun Monaten mit rund 1,1 Mio. Tonnen auf dem
    guten Vorjahresniveau; im Schmierstoffbereich konnte gegen den allgemeinen
    Markttrend eine Volumenausweitung um 9 Prozent realisiert werden. Auch der
    Handel mit den Wärmeenergieträgern Heizöl und Holzpellets erfuhr eine
    Belebung der Nachfrage und konnte die Absatzrückstände gegenüber 2013
    verringern. Insgesamt weist die Sparte zum 30. September 2014 einen Umsatz
    von 2,0 Mrd. Euro aus (Vorjahr: 2,2 Mrd. Euro); das EBIT betrug 4,0 Mio.
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