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    DGAP-News  410  0 Kommentare BayWa legt Zahlen für neun Monate vor: Energie und Bau entwickeln sich weiter positiv - Niedrige Getreidepreise drücken Agrarergebnis - Seite 2


    deutliche Chancen, da quantitativ und qualitativ gute Erzeugungsmengen zur
    Verfügung stünden, so Lutz. Die Nutzung der damit verbundenen
    Vermarktungsmöglichkeiten würde sich wahrscheinlich bis weit ins nächste
    Jahr hinein ausdehnen.

    Um die Marktchancen der BayWa im Agrarbereich weiterhin zu erhöhen, werden
    die Geschäfte international kontinuierlich ausgebaut, betonte der
    Vorstandsvorsitzende und wies auf die geplante Neuorganisation des
    nationalen Obstgeschäfts zum Jahreswechsel hin. Dadurch solle sich das
    nationale Obstgeschäft noch stärker an den internationalen Märkten
    orientieren und vor allem von einer Erschließung von Vertriebswegen nach
    Asien profitieren. "Auch die Eröffnung einer Niederlassung von Cefetra in
    Italien als erster Schritt zur Bearbeitung der südeuropäischen Märkte ist
    im Hinblick auf unsere Strategie von Bedeutung, das führende europäische
    Unternehmen im Bereich Agrarhandel, -distribution und -logistik mit
    globaler Ausrichtung zu sein", erläuterte Klaus Josef Lutz.

    Agrarhandel: Große Erntemengen und niedrige Preise beeinträchtigen
    Ergebnisse
    In einem von niedrigen Preisen und hohen Erntemengen geprägten Marktumfeld
    erzielte der BayWa-Konzern im Segment Agrar, das den Handel mit
    Agrarbetriebsmitteln und -erzeugnissen sowie die Bereiche Obst und Technik
    umfasst, zum 30. September 2014 einen Umsatz von rund 7,7 Mrd. Euro
    (Vorjahr: 8,3 Mrd. Euro). Das EBIT nach neun Monaten beläuft sich auf
    insgesamt rund 69,8 Mio. Euro (Vorjahr: 103,3 Mio. Euro).

    In der Sparte Agrarhandel war die Berichtsperiode von weltweit hohen
    Erntemengen und dadurch bedingten starken Preisrückgängen bei Getreide,
    Ölsaaten und Futtermitteln geprägt. Zum Ende des dritten Quartals zeichnete
    sich eine Bodenbildung bei den Preisen ab und führte zu steigender Kauf-
    bzw. Verkaufsbereitschaft. Für das internationale Getreidegeschäft hatte
    der inländische Handelsstau geringere Bedeutung. So verzeichnete Cefetra
    stabile Absatzmengen, die jedoch aufgrund der Preisentwicklung zu deutlich
    niedrigeren Margen gehandelt wurden. Vor diesem Hintergrund lag der Umsatz
    im Agrarhandel zum 30. September 2014 preisbedingt bei 6,3 Mrd. Euro
    (Vorjahr: 6,9 Mrd. Euro) und das EBIT bei 40,3 Mio. Euro (Vorjahr: 66,1
    Mio. Euro). Für den weiteren Verlauf der Vermarktungssaison dürften sich
    aus den gegenüber dem Vorjahr höheren Erfassungsmengen in Verbindung mit
    den seit Mitte Oktober anziehenden Getreidepreisen durchaus
    Ertragspotenziale für die diesjährige Ernte ergeben.

    Der Obsthandel im Konzern verzeichnete in den Sommermonaten eine steigende
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