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    Das leise Sterben in der Hedgefond-Branche

    Man hört wenig davon, aber es zeichnet sich eine Art Massensterben innerhalb der Hedgefond-Branche ab: allein in der ersten Hälfte des Jahres haben 461 Hedgefonds dicht gemacht. Geht das Tempo auch in der zweiten Jahreshälfte so weiter – was sich ganz klar abzeichnet – wäre das die größte Schließungswelle seit dem Krisenjahr 2009.

    Für die Branche insgesamt verläuft das Jahr 2014 mehr als mäßig: die Durchnittsperformance beträgt 2%. Da die “Hedgies” ziemlich happige Gebühren verlangen, bleibt für viele Investoren unterm Strich nichts mehr übrig.

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    Besonders hart getroffen hat viele Hedgefonds die fallenden Rohstoffpreise – und die damit einhergehenden Abstürze der Energieaktien. Offenkundig haben die meisten der Hedgefonds hier auf steigende Notierungen gesetzt – und dafür teuer bezahlt. Auch für viele sogenannte Macro-Fonds war das Jahr schwer: sie litten unter der Nullzinspolitik – ein Umfeld, in dem derartige Strategien praktisch nicht mehr rentabel zu handeln sind.

    Insgesamt aber haben die meisten Hedgefonds die Rally an den Aktienmärkte nicht adäquat nachbilden können – da wären also schlichte ETFs, die die Indizes mit geringer Kostenstruktur praktisch 1:1 nachbilden, deutlich effektiver gewesen. Die Hedgefond-Branche bekommt langsam ein Problem, ihr Dasein inklusive teurer Gebühren zu rechtfertigen..




    Markus Fugmann
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    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
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    Verfasst von Markus Fugmann
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