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Goldproduzent Perseus Mining mit spektakulärem Turnaround

Der schwache australische Dollar sowie die gestiegene Goldproduktion der Edikan-Mine in Ghana haben dazu geführt, dass die australische Perseus Mining (WKN A0B7MN) mit Nachdruck in die Gewinnzone zurückkehrt.

Das Unternehmen meldete für die erste Hälfte seines Geschäftsjahres, die am 31. Dezember endete, einen Nettogewinn nach Steuern von 41,1 Mio. AUD. Im gleichen Zeitraum des vorangegangenen Fiskaljahres war noch ein Nettoverlust von 4 Mio. AUD angefallen. Allein 39,1 Mio. AUD waren dabei auf das günstige Wechselkursverhältnis zurückzuführen, erklärte Perseus.

Der Anstieg der Produktion führte gleichzeitig dazu, dass der Umsatz im Fiskalhalbjahr von 135,3 Mio. AUD im Vorjahreszeitraum auf nun 142,1 Mio. Dollar stieg.

Im Berichtszeitraum förderte Perseus auf der Edikan-Mine 100.016 Unzen Gold bei Gesamtkosten auf der Mine von 988 Dollar pro Unze nach 94.190 Unzen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2013. Wie das Unternehmen erklärte war das Produktionsplus von 6% vor allem auf den Anstieg des durchschnittlichen Goldgehaltes sowie verbesserte Gewinnungsraten zurückzuführen.

Darüber hinaus stieß Perseus eine Reihe von Initiativen an, mit denen die Kosten gesenkt werden sollen. Ein Teil dieser Maßnahmen habe sofort Wirkung gezeigt, erklärte das Unternehmen, man rechne aber für die Zukunft mit weiteren, signifikanten Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen.

Perseus prognostiziert nun für das Gesamtgeschäftsjahr einen Goldausstoß zwischen 215.000 und 225.000 Unzen Gold bei all-in Cashkosten zwischen 1.050 und 1.150 Dollar pro Unze.


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