T-Venture legt erfolgreichen Exit mit Lantiq hin
(DGAP-Media / 20.05.2015 / 12:55)
Medieninformation
T-Venture legt erfolgreichen Exit mit Lantiq hin
Michael Boshammer: "Technologie-Perlen für Zukunftsmärkte im Portfolio"
Bonn, 20. Mai 2015 - T-Venture, die Venture-Capital-Sparte der Deutschen
Telekom, hat ihre Beteiligung am Münchener Chiphersteller Lantiq
erfolgreich veräußert. Die von Intel übernommene Lantiq wurde 2009 aus
Infineon ausgegründet. Lantiq-Chips für Breitbandkommunikation stecken
unter anderem in vielen Routern und DSL-Modems. Sie gelten als eine
Schlüsselkomponente für den anstehenden Smart Home-Markt.
"T-Venture investiert seit langem schon ganz gezielt in Technologiefirmen,
die sich auf Kernkomponenten für die großen Zukunftsmärkte konzentrieren.
Bei Lantiq war es vor allem der Ausblick auf die immer stärker wachsenden
Anforderungen in der Breitbandkommunikation besonders im Segment Smart
Home. Wir als Deutsche Telekom hatten zu diesem Zeitpunkt schon sehr eng
mit der Vorläuferorganisation von Lantiq zusammengearbeitet, das große
Potenzial erkannt und deshalb in die Ausgründung investiert", erklärt
Holger Wagner, Senior Investment Manager bei T-Venture. Intel hatte
angekündigt, mit der Übernahme seine Stellung insbesondere bei Kabelmodems,
aber auch Heimgeräten für andere Zugangsarten wie xDSL, LTE oder Glasfaser
ausbauen zu wollen. Bis 2018 geht Intel von rund 800 Millionen Haushalten
mit Breitbandanbindung aus.
"T-Venture verfügt über Lantiq hinaus über ein strategisch relevantes
Portfolio weiterer innovativer Technologiefirmen, die den IT- und TK-Markt
in der Zukunft maßgeblich beeinflussen werden", ordnet
T-Venture-Geschäftsführer Michael Boshammer die aktuelle Veräußerung an
Intel ein. Er erklärt: "Ebenso wie Lantiq über eine Schlüsseltechnologie
für das Smart Home verfügt, bieten auch unsere weiteren Beteiligungen
Kernkomponenten für Zukunftsmärkte an." Als Beispiele nennt er die
Beteiligungen Ranovus und Skorpios. Beide Firmen adressieren den stark
wachsenden Markt der Datencenter-Verbindungen, über die mehr als 80 Prozent
des Internetverkehrs abgewickelt werden, und bieten für dieses Segment
Technologien zur Kostensenkung um den Faktor 10 an. Der Ranovus-Gründer ist
ein "T-Venture Serial Entrepreneur": Der VC-Arm der Deutschen Telekom hatte
bereits in sein vorheriges Startup CoreOptics investiert und einen
erfolgreichen Exit realisiert.
Michael Boshammer erläutert: "Mit unserer Expertise und unserer Marktnähe
zur IT- und TK-Branche können wir für die nächsten fünf Jahre
erfahrungsgemäß sehr zielsicher abschätzen, in welche Richtung sich die
globalen Carrier bei ihrer Technologie- und Partnerauswahl ausrichten
werden. So können wir frühzeitig in diejenigen Unternehmen investieren, die
sich auf diese Technologien konzentrieren, und ihnen helfen, sich auf den
erfolgreichen Exit vorzubereiten."
Über T-Venture: Die T-Venture Holding GmbH wurde 1997 als 100%ige
Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG gegründet. Der geografische
Fokus umfasst Europa, USA und Israel und wird vom Firmenhauptsitz in Bonn
und der T-Venture of America, Inc. in San Francisco abgedeckt. Heute ist
T-Venture im Verbund mit Telekom Capital, einem der größten
Innovations-Fonds in Europa, in rund 100 Unternehmen investiert, um sie
nachhaltig wertsteigernd bis zu einem erfolgreichen Exit zu führen. Über
ihr Venture-Capital-Engagement beteiligt sich die Deutsche Telekom an
innovativen jungen Unternehmen in verschiedenen Investitionsphasen, die
neben einem überdurchschnittlichen Wachstumspotenzial auch wirtschaftliche
und technologische Synergien zu den Geschäftseinheiten des Konzerns
ermöglichen.
Pressekontakt:
T-Venture Holding GmbH
Sabine Kerst
Tel. +49 228 308 48 - 50
E-Mail: t-venture@telekom.de
Web: www.t-venture.com
PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. +49 611 973150,
E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de
Ende der Pressemitteilung
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Emittent/Herausgeber: T-Venture Holding GmbH
Schlagwort(e): Unternehmen
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Telekom, hat ihre Beteiligung am Münchener Chiphersteller Lantiq
erfolgreich veräußert. Die von Intel übernommene Lantiq wurde 2009 aus
Infineon ausgegründet. Lantiq-Chips für Breitbandkommunikation stecken
unter anderem in vielen Routern und DSL-Modems. Sie gelten als eine
Schlüsselkomponente für den anstehenden Smart Home-Markt.
"T-Venture investiert seit langem schon ganz gezielt in Technologiefirmen,
die sich auf Kernkomponenten für die großen Zukunftsmärkte konzentrieren.
Bei Lantiq war es vor allem der Ausblick auf die immer stärker wachsenden
Anforderungen in der Breitbandkommunikation besonders im Segment Smart
Home. Wir als Deutsche Telekom hatten zu diesem Zeitpunkt schon sehr eng
mit der Vorläuferorganisation von Lantiq zusammengearbeitet, das große
Potenzial erkannt und deshalb in die Ausgründung investiert", erklärt
Holger Wagner, Senior Investment Manager bei T-Venture. Intel hatte
angekündigt, mit der Übernahme seine Stellung insbesondere bei Kabelmodems,
aber auch Heimgeräten für andere Zugangsarten wie xDSL, LTE oder Glasfaser
ausbauen zu wollen. Bis 2018 geht Intel von rund 800 Millionen Haushalten
mit Breitbandanbindung aus.
"T-Venture verfügt über Lantiq hinaus über ein strategisch relevantes
Portfolio weiterer innovativer Technologiefirmen, die den IT- und TK-Markt
in der Zukunft maßgeblich beeinflussen werden", ordnet
T-Venture-Geschäftsführer Michael Boshammer die aktuelle Veräußerung an
Intel ein. Er erklärt: "Ebenso wie Lantiq über eine Schlüsseltechnologie
für das Smart Home verfügt, bieten auch unsere weiteren Beteiligungen
Kernkomponenten für Zukunftsmärkte an." Als Beispiele nennt er die
Beteiligungen Ranovus und Skorpios. Beide Firmen adressieren den stark
wachsenden Markt der Datencenter-Verbindungen, über die mehr als 80 Prozent
des Internetverkehrs abgewickelt werden, und bieten für dieses Segment
Technologien zur Kostensenkung um den Faktor 10 an. Der Ranovus-Gründer ist
ein "T-Venture Serial Entrepreneur": Der VC-Arm der Deutschen Telekom hatte
bereits in sein vorheriges Startup CoreOptics investiert und einen
erfolgreichen Exit realisiert.
Michael Boshammer erläutert: "Mit unserer Expertise und unserer Marktnähe
zur IT- und TK-Branche können wir für die nächsten fünf Jahre
erfahrungsgemäß sehr zielsicher abschätzen, in welche Richtung sich die
globalen Carrier bei ihrer Technologie- und Partnerauswahl ausrichten
werden. So können wir frühzeitig in diejenigen Unternehmen investieren, die
sich auf diese Technologien konzentrieren, und ihnen helfen, sich auf den
erfolgreichen Exit vorzubereiten."
Über T-Venture: Die T-Venture Holding GmbH wurde 1997 als 100%ige
Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG gegründet. Der geografische
Fokus umfasst Europa, USA und Israel und wird vom Firmenhauptsitz in Bonn
und der T-Venture of America, Inc. in San Francisco abgedeckt. Heute ist
T-Venture im Verbund mit Telekom Capital, einem der größten
Innovations-Fonds in Europa, in rund 100 Unternehmen investiert, um sie
nachhaltig wertsteigernd bis zu einem erfolgreichen Exit zu führen. Über
ihr Venture-Capital-Engagement beteiligt sich die Deutsche Telekom an
innovativen jungen Unternehmen in verschiedenen Investitionsphasen, die
neben einem überdurchschnittlichen Wachstumspotenzial auch wirtschaftliche
und technologische Synergien zu den Geschäftseinheiten des Konzerns
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