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    JinkoSolar, Yingli, Solarworld  4983  0 Kommentare Wer überlebt am Ende? - Seite 2



    Yingli Green Energy – das nächste Opfer?

    Ein Klassiker ist leider der Fall des einstigen Weltmarktführers Yingli Green Energy: Der chinesische Solarriese rangiert weltweit immer noch unter den Top-5-Anbietern, aber die Schuldenlast ist bedrohlich angewachsen. Als der Konzern diese Woche in seinem Jahresbericht erklärte, dass „substanzielle Zweifel“ am Fortbestand der Gesellschaft bestünden, brach die Aktie nochmals massiv ein. Jetzt will sich Yingli auf die Suche nach Investoren und strategischen Partner  machen – ein Unterfangen mit ungewissem Ausgang für die Anleger.

    Solarworld  – die Zweifel bleiben

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    Die Solarworld AG wiederum hat zwar schon einen großen Entschuldungsschritt hinter sich gebracht (der für die Aktionäre sehr schmerzhaft war). Doch wirklich über den Berg ist auch der deutsche Solar-Platzhirsch noch nicht. Zwar stieg der Umsatz zuletzt wieder kräftig. Doch auch im laufenden Jahr dürfte Solarworld wieder rote Zahlen schreiben. Und die liquiden Mittel von 148 Mio. Euro sind nicht allzu hoch, wenn man bedenkt, welche Summen in der Solarzellen-Produktion bewegt werden, und welche Investitionen nötig sind, um auf dem Stand der Technik zu bleiben.

    JinkoSolar – steiler Aufstieg mit dünner Kapitaldecke

    Hoch verschuldet ist auch JinkoSolar – eine der populärsten Aktien aus dem Solarsektor. Ende des letzten Jahres waren allein schon die kurzfristigen Verbindlichkeiten des chinesischen Solarriesen höher als die Barmittel. Immerhin haben es die Chinesen aber auch geschafft, zu einem der weltweiten Kostenführer aufzusteigen. Nicht zu vernachlässigen ist auch der Standortvorteil. China wird in den nächsten Jahren zum mit Abstand größten Solarmarkt der Welt aufsteigen.

    20 Solar-Aktien im Check

    Trotz bester Aussichten für den Solarsektor lauern bei einzelnen Solaraktien also durchaus Fallstricke. Ich habe deshalb gemeinsam mit meiner Redaktion einen Sonderreport verfasst. In dieser Spezialanalyse werden 20 Aktien aus dem Solarsektor auf den Prüfstand gestellt. Sie soll Anlegern, die sich für den kommenden Solar-Boom positionieren wollen, eine Entscheidungsgrundlage für ihre Einzel-Investitionen geben.

    Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Bewertungen und die finanzielle Ausstattung der Unternehmen gelegt. Daneben wurden nicht nur reine Solarzellen-Hersteller, sondern auch Zulieferer und Ausrüster untersucht. Denn diese Gesellschaften können vom Aufstieg der Solarindustrie ebenfalls profitieren, sofern sie über zukunftsfähige Produkte und innovative Technologien verfügen.

    Unser Fazit: Solaraktien bieten zurzeit weit überdurchschnittliche Chancen. Anleger sollten aber die Qualität ihrer Einzel-Investments genau prüfen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, das eingesetzte Kapital auf mehrere aussichtsreiche Titel zu verteilen.

    Viel Erfolg bei der Geldanlage wünscht Ihnen
    Ihr

    Florian Schulz
    Chef-Redakteur Emerging-Markets-Trader

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    Florian Schulz
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    Florian Schulz hat sich als Experte auf dem Gebiet der Emerging Markets einen Namen gemacht. Als Chefredakteur des Emerging Markets Trader beleuchtet er die Entwicklungen und Chancen auf dem chinesischen und osteuropäischen Markt. Weitere Informationen: www.emerging-markets-trader.de.
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    Verfasst von 2Florian Schulz
    JinkoSolar, Yingli, Solarworld Wer überlebt am Ende? - Seite 2 Ich bin für den Solarsektor ausgesprochen zuversichtlich! Der erste Grund dafür: Die meisten Solaraktien sind immer noch sehr günstig bewertet. Die Anleger haben zwar zur Kenntnis genommen, dass die Solarbranche die Talsohle durchschritten hat. Die wenigsten Investoren haben aber eine Vorstellung von dem enormen Boom, der der Solarwirtschaft in den nächsten Jahren bevorsteht.

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