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    Ford Motor  755  0 Kommentare Stück für Stück immer tiefer…

    Nach dem letzten markanten Test der oberen Trendbegrenzung eines kurzfristigen Abwärtstrends gegen Ende März, tendiert die Aktie von Ford wieder deutlich schwächer und durchbrach zuletzt sogar einen untergeordneten Aufwärtstrendkanal. Dies könnte nun zu einer weiteren Verkaufswelle führen und bietet Anlegern hervorragende Short-Chancen.

    Übergeordnet gelang es ab Mitte 2012 der Aktie von Ford eine deutliche Erholungsbewegung auf ein Zwischenhoch bei 18,02 US-Dollar bis Ende 2013 zu vollziehen. In diesem Bereich drehte das Papier kurzfristig nach unten hin ab, markierte aber bereits gegen Mitte 2014 ein weiteres Hoch bei 18,12 US-Dollar. Damit wurde nun aber ein Doppeltop etabliert, welches zuletzt ein Jahrestief bei 13,26 US-Dollar Mitte Oktober zufolge hatte. Von dort aus startete anschließend eine kurzfristige Gegenbewegung auf ein Zwischenhoch bei 16,74 US-Dollar bis Ende März dieses Jahres. Seitdem zeigt der Wert wieder deutliche Schwäche und beendete eben jene kurzfristige Erholungsbewegung mit einem Bruch des Trendkanals. Dies könnte nun bei einem nachhaltigen Rutsch unter eine kleine Horizontalunterstützung zu einer weiteren Verkaufswelle führen und ermöglicht es als Anleger der Short-Seite aktiv zu werden.

    stoppkurs

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    Trendbruch vollzogen, eine letzte Chance für die Käufer besteht noch

    Solange die Aktie von Ford das Unterstützungsniveau zwischen 15,14 sowie 15,26 US-Dollar halten kann, besteht noch eine allerletzte Chance für die Käufer das Blatt zu wenden. Allerdings macht der Kursverlauf mehr den Anschein, als wenn das Papier nun bald unter diese Unterstützung durchbrechen wird und zunächst auf 14,30 US-Dollar zurücksetzt. Möglicherweise kommt es sogar zu einem Test der runden Marke von 14,00 US-Dollar, worauf nun interessierte Anleger über ein kurzfristiges Short-Investment über das Mini Short Zertifikat (WKN: PS3544) setzen können. Hierbei ist eine Renditeaussicht von bis zu 63 Prozent gegeben. Auf der Oberseite müssen mindestens die beiden gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 im Bereich von 15,73 US-Dollar nach oben hin überwunden werden, um Aufwärtspotential bis in den Bereich von 16,40 US-Dollar freizusetzen. Für ein nachhaltiges Kaufsignal muss allerdings der kurzfristige Abwärtstrend seit den letzten Hochs um 18,12 US-Dollar erst überwunden werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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