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    DGAP-News  431  0 Kommentare STADA Arzneimittel AG: Zahlen 1. Halbjahr 2015 profitieren von deutlich besserer Entwicklung in Q2/2015 - Zentraleuropa sowie Asien/Pazifik & MENA mit exzellenter Entwicklung, CIS/Osteuropa wesentlich stabilisiert - Seite 2


    1.025,9 Millionen Euro (1-6/2014: 1.002,8 Millionen Euro).

    Der Umsatz des Kernsegments Generika nahm in der Berichtsperiode um 3
    Prozent auf 615,3 Millionen Euro zu (1-6/2014: 598,7 Millionen Euro). Diese
    Entwicklung basierte maßgeblich auf einem starken Umsatzwachstum der
    deutschen Tochtergesellschaft ALIUD PHARMA GmbH sowie einer deutlich
    positiven Umsatzentwicklung der britischen, spanischen, niederländischen
    und vietnamesischen Gesellschaften. Gegenläufig entwickelten sich die
    Generika-Umsätze im zu der Marktregion CIS/Osteuropa gehörenden russischen
    Markt sowie in den zu der Marktregion Zentraleuropa gehörenden Märkten
    Belgien und Frankreich. Generika hatten einen Anteil von 60,0 Prozent am
    Konzernumsatz(1-6/2014: 59,7 Prozent). Der Umsatz des Kernsegments
    Markenprodukte wies im Berichtszeitraum einen Anstieg von 2 Prozent auf
    389,3 Millionen Euro auf (1-6/2014: 381,6 Millionen Euro). Die Steigerung
    war im Wesentlichen auf die Entwicklung in Großbritannien und Vietnam
    zurückzuführen. Gegenläufig entwickelte sich der Umsatz der Markenprodukte
    im zu der Marktregion CIS/Osteuropa gehörenden russischen Markt.
    Markenprodukte trugen 37,9 Prozent zum Konzernumsatz bei (1-6/2014: 38,1
    Prozent).

    Ertragsentwicklung
    Die Ertragskennzahlen verzeichneten im Berichtszeitraum sowohl auf
    ausgewiesener als auch auf bereinigter Basis einen Rückgang. Diese
    Entwicklung basierte im Wesentlichen auf negativen Währungseffekten aus der
    deutlichen Schwäche des russischen Rubel und der starken Abwertung der
    ukrainischen Griwna. Des Weiteren beeinflusste die mit der Abwertung des
    russischen Rubel und der steigenden Inflation verbundene Abschwächung der
    Kaufkraft das Nachfrageverhalten im russischen Selbstzahlermarkt.

    Das ausgewiesene operative Ergebnis ging in der Berichtsperiode um 8
    Prozent auf 112,1 Millionen Euro zurück (1-6/2014: 121,2 Millionen Euro).
    Das ausgewiesene EBITDA nahm um 6 Prozent auf 181,4 Millionen Euro ab
    (1-6/2014: 192,1 Millionen Euro). Der ausgewiesene Konzerngewinn wies einen
    Rückgang von 20 Prozent auf 53,6 Millionen Euro auf (1-6/2014: 66,8
    Millionen Euro).

    Nach Bereinigung der Ertragskennzahlen um im Periodenvergleich verzerrende
    Einflüsse aus einmaligen Sondereffekten reduzierte sich das bereinigte
    operative Ergebnis in den ersten 6 Monaten 2015 um 9 Prozent auf 138,1
    Millionen Euro (1-6/2014: 152,2 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA
    zeigte einen Rückgang von 9 Prozent auf 189,2 Millionen Euro (1-6/2014:
    208,3 Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn war um 6 Prozent auf
    85,0 Millionen Euro rückläufig (1-6/2014: 90,1 Millionen Euro).
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