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STADA Arzneimittel AG: Zahlen 1. Halbjahr 2015 profitieren von deutlich besserer Entwicklung in Q2/2015 - Zentraleuropa sowie Asien/Pazifik & MENA mit exzellenter Entwicklung, CIS/Osteuropa wesentlich stabilisiert - Seite 3
Das Verhältnis Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA lag im 1. Halbjahr
2015 bei linearer Hochrechnung des bereinigten EBITDA der Berichtsperiode
auf Jahresbasis bei 3,7 (1-6/2014: 3,5).
Entwicklung der Marktregionen
Die vier STADA-Marktregionen entwickelten sich wie folgt:
In der Marktregion Zentraleuropa verzeichnete der Umsatz im
Berichtszeitraum - bei unterschiedlicher Entwicklung der zugehörigen Länder
- einen Anstieg von 7 Prozent auf 499,1 Millionen Euro (1-6/2014: 467,4
Millionen Euro). Während die Umsätze in Großbritannien, Spanien und Italien
erhöht werden konnten, waren die Umsätze in Belgien und Frankreich
rückläufig. Insgesamt leisteten die in dieser Marktregion erzielten Umsätze
einen Beitrag von 48,7 Prozent zum Konzernumsatz (1-6/2014: 46,6 Prozent).
In der Marktregion Deutschland lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2015 mit 227,9
Millionen Euro in etwa auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums
(1-6/2014: 227,0 Millionen Euro). Diese Entwicklung wurde ungeachtet dessen
erreicht, dass die Exportaktivitäten in die MENA-Region auf Grund der zum
1. Januar 2015 erfolgten Zusammenfassung der Aktivitäten der MENA-Region
mit der bisherigen Marktregion Asien & Pazifik nicht mehr in der
Marktregion Deutschland ausgewiesen werden. Insgesamt hatte die Marktregion
Deutschland einen Anteil von 22,2 Prozent am Konzernumsatz (1-6/2014: 22,6
Prozent).
In der Marktregion CIS/Osteuropa stieg der Umsatz in den ersten 6 Monaten
des laufenden Geschäftsjahres bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 3
Prozent. Auf Grund negativer Währungseffekte verzeichnete der Umsatz in
Euro einen Rückgang von 14 Prozent auf 227,2 Millionen Euro (1-6/2014:
265,6 Millionen Euro). Die Umsätze, die in dieser Marktregion realisiert
wurden, steuerten 22,1 Prozent zum Konzernumsatz bei (1-6/2014: 26,5
Prozent). In Russland lag der Umsatz bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse
ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Angesichts
eines deutlich negativen Währungseffekts des russischen Rubel notierte der
Umsatz, berichtet in Euro, mit 125,5 Millionen Euro zwar um 23 Prozent
unter der Vorjahresleistung (1-6/2014: 163,5 Millionen Euro). Im Vergleich
zu der Umsatzentwicklung im 1. Quartal 2015 (-43 Prozent gegenüber der
entsprechenden Vorjahresperiode) stabilisierte sich dieser Umsatztrend
jedoch wesentlich. In Serbien erhöhte sich der Umsatz bei Anwendung
vorjähriger Wechselkurse um 9 Prozent. Auf Grund eines negativen
Währungseffekts des serbischen Dinar verzeichnete der Umsatz in Euro eine
Steigerung von 5 Prozent auf 46,9 Millionen Euro (1-6/2014: 44,8 Millionen
Berichtszeitraum - bei unterschiedlicher Entwicklung der zugehörigen Länder
- einen Anstieg von 7 Prozent auf 499,1 Millionen Euro (1-6/2014: 467,4
Millionen Euro). Während die Umsätze in Großbritannien, Spanien und Italien
erhöht werden konnten, waren die Umsätze in Belgien und Frankreich
rückläufig. Insgesamt leisteten die in dieser Marktregion erzielten Umsätze
einen Beitrag von 48,7 Prozent zum Konzernumsatz (1-6/2014: 46,6 Prozent).
In der Marktregion Deutschland lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2015 mit 227,9
Millionen Euro in etwa auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums
(1-6/2014: 227,0 Millionen Euro). Diese Entwicklung wurde ungeachtet dessen
erreicht, dass die Exportaktivitäten in die MENA-Region auf Grund der zum
1. Januar 2015 erfolgten Zusammenfassung der Aktivitäten der MENA-Region
mit der bisherigen Marktregion Asien & Pazifik nicht mehr in der
Marktregion Deutschland ausgewiesen werden. Insgesamt hatte die Marktregion
Deutschland einen Anteil von 22,2 Prozent am Konzernumsatz (1-6/2014: 22,6
Prozent).
In der Marktregion CIS/Osteuropa stieg der Umsatz in den ersten 6 Monaten
des laufenden Geschäftsjahres bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse um 3
Prozent. Auf Grund negativer Währungseffekte verzeichnete der Umsatz in
Euro einen Rückgang von 14 Prozent auf 227,2 Millionen Euro (1-6/2014:
265,6 Millionen Euro). Die Umsätze, die in dieser Marktregion realisiert
wurden, steuerten 22,1 Prozent zum Konzernumsatz bei (1-6/2014: 26,5
Prozent). In Russland lag der Umsatz bei Anwendung vorjähriger Wechselkurse
ungefähr auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Angesichts
eines deutlich negativen Währungseffekts des russischen Rubel notierte der
Umsatz, berichtet in Euro, mit 125,5 Millionen Euro zwar um 23 Prozent
unter der Vorjahresleistung (1-6/2014: 163,5 Millionen Euro). Im Vergleich
zu der Umsatzentwicklung im 1. Quartal 2015 (-43 Prozent gegenüber der
entsprechenden Vorjahresperiode) stabilisierte sich dieser Umsatztrend
jedoch wesentlich. In Serbien erhöhte sich der Umsatz bei Anwendung
vorjähriger Wechselkurse um 9 Prozent. Auf Grund eines negativen
Währungseffekts des serbischen Dinar verzeichnete der Umsatz in Euro eine
Steigerung von 5 Prozent auf 46,9 Millionen Euro (1-6/2014: 44,8 Millionen
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