DGAP-News
Savills Immobilien Beratungs-GmbH: Investitionsaktivität in Europa auf höchstem Niveau seit 2007 - Seite 2
Anteil der nicht-inländischen Investitionen reichte von 10 % in Schweden
bis zu über 80 % in Märkten wie Italien, Polen und Portugal.
Marcus Lemli, CEO Germany / Head of Investment Savills Europe, kommentierte
diese Entwicklung so: "Die internationalen Investoren treiben das
Marktvolumen auch weiterhin in die Höhe. Dies gilt insbesondere für
Investoren aus den USA, die Einzelhandelsportfolios oder
Premium-Büroimmobilien erworben haben."
Dies hat bei einigen der eher peripheren Länder zu den höchsten Anstiegen
des Investitionsvolumens im ersten Halbjahr 2015 geführt - insbesondere in
Portugal (720 %), Norwegen (391 %) und Italien (154 %). Im 2. Quartal 2015
war der Anteil an Geld aus den USA, das in grenzüberschreitende
Investitionen floss, mit einem Anteil von durchschnittlich 40 % pro Land
und bis zu 93 % in Portugal und 66 % in Irland bemerkenswert.
Marcus Lemli ergänzt: "Durch den gesunden Anlageappetit der Investoren hat
in Europa eine Verschiebung hin zu größeren Transaktionen stattgefunden.
Die bedeutendsten Steigerungen bei den Portfoliotransaktionen wurden in
Deutschland und den nordischen Märkten verzeichnet, und folglich gab es
einen deutlichen Aufschwung der Aktivitäten in den regionalen Märkten."
In der ersten Hälfte dieses Jahres stieg das Investitionsvolumen in die
regionalen Märkte auf mehr als die Hälfte des Gesamtvolumens der jeweiligen
Länder - im letzten Jahr betrug dieser Anteil nur durchschnittlich ein
Drittel. Interessanterweise wurden auch in Frankreich und UK
überdurchschnittliche Aktivitäten in ihren jeweiligen regionalen Märkten
festgestellt.
Marcus Lemli schließt daraus: "Trotz aller wirtschaftlichen Unsicherheiten
durch die Griechenlandkrise, hat sich die Aktivität im Markt für
gewerbliche Immobilien in ganz Europa als robust erwiesen. Das Potenzial
für höhere Investitionsvolumen ist, im Zusammenhang mit niedrigen Zinsen,
der Verfügbarkeit von Finanzmitteln und insgesamt besseren wirtschaftlichen
Voraussetzungen, sicher gegeben. Daher prognostizieren wir für das laufende
Jahr eine Steigerung der gewerblichen Investitionstätigkeit von mindestens
10-20 % und einen weiteren Rückgang der Anfangsrenditen für zwei Drittel
unserer Märkte. Trotz des derzeitig allgemeinen Unbehagens über die
konjunkturelle Abschwächung in China, habe ich keinen Zweifel daran, dass
das Interesse der Investoren im 2. Halbjahr 2015 vor dem Hintergrund der
stetigen Erholung in Europa weiterbestehen wird und dies ein attraktiver
Standort für Investitionen bleibt."
in Europa eine Verschiebung hin zu größeren Transaktionen stattgefunden.
Die bedeutendsten Steigerungen bei den Portfoliotransaktionen wurden in
Deutschland und den nordischen Märkten verzeichnet, und folglich gab es
einen deutlichen Aufschwung der Aktivitäten in den regionalen Märkten."
In der ersten Hälfte dieses Jahres stieg das Investitionsvolumen in die
regionalen Märkte auf mehr als die Hälfte des Gesamtvolumens der jeweiligen
Länder - im letzten Jahr betrug dieser Anteil nur durchschnittlich ein
Drittel. Interessanterweise wurden auch in Frankreich und UK
überdurchschnittliche Aktivitäten in ihren jeweiligen regionalen Märkten
festgestellt.
Marcus Lemli schließt daraus: "Trotz aller wirtschaftlichen Unsicherheiten
durch die Griechenlandkrise, hat sich die Aktivität im Markt für
gewerbliche Immobilien in ganz Europa als robust erwiesen. Das Potenzial
für höhere Investitionsvolumen ist, im Zusammenhang mit niedrigen Zinsen,
der Verfügbarkeit von Finanzmitteln und insgesamt besseren wirtschaftlichen
Voraussetzungen, sicher gegeben. Daher prognostizieren wir für das laufende
Jahr eine Steigerung der gewerblichen Investitionstätigkeit von mindestens
10-20 % und einen weiteren Rückgang der Anfangsrenditen für zwei Drittel
unserer Märkte. Trotz des derzeitig allgemeinen Unbehagens über die
konjunkturelle Abschwächung in China, habe ich keinen Zweifel daran, dass
das Interesse der Investoren im 2. Halbjahr 2015 vor dem Hintergrund der
stetigen Erholung in Europa weiterbestehen wird und dies ein attraktiver
Standort für Investitionen bleibt."