GOLD
Abwartende Haltung, Goldpreis in Euro interessant
Die Rohstoff-, Aktien- und Devisenhändler warten auf neue Impulse. Kommt nun die US-Zinswende schon im September oder wird diese verschoben? Wie werden die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag ausfallen? Könnten diese einen Hinweis auf den Zeitpunkt der US-Zinswende bringen? So warten die Börsianer nun ab – und der Goldpreis verharrt am erreichten Niveau. Nach oben gedeckelt von einer Widerstandszone – nach unten gut unterstützt ab ca. 1.125$. Allerdings ist nicht nur die Frage nach der weiteren Zinsentwicklung in den USA ausschlaggebend für die Entwicklung im Goldpreis. Unsicherheit schürt auch die Sorge um eine Abschwächung der globalen Konjunktur. Denn eine nachlassende Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern, vor allem in Indien und China, könnte die physische Nachfrage im Gold stagnieren oder gar zurückgehen lassen. Damit zeigen sich einige Unwägbarkeiten, die die Käufer im Gold derzeit zur Zurückhaltung zwingen. Die Bären im Goldmarkt konnten allerdings bislang keinen neuen Verkaufsdruck erzeugen. So sitzt der Goldpreis charttechnisch kurzfristig zwischen den Stühlen – nach oben mit Widerstand im Bereich 1.144 bis 1.148$, nach unten unterstützt bei ca. 1.125/23 sowie 1.115$.
Gold - Tageskerzen
Mit einem Docht wurde die Widerstandszone bei 1.144 bis 1.148$ am Dienstag bestätigt. Gestern leichte Gewinnmitnahmen, aber kein Verkaufsdruck. Leichte Unterstützung im Bereich 1.130$. Sowie folgend bei 1.125/23 und 1.115$. Leicht positiv über 1.135 und 1.140$ - per Hourly-Close.
Gold - Stundenkerzen
Gold – Wochenkerzen in EUR
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Interessant ein Blick auf den Goldpreis in Euro. Die Lunten an den vergangenen Wochenkerzen mit Unterstützung bei 981 Euro zeigen Kaufinteresse in einem Bereich zwischen ca. 1.000 bis 980 Euro an. Nach oben deckelt jedoch ein Widerstandsbereich zwischen ca. 1.040 bis 1.020 Euro die Bullen. Derzeit eine Pattsituation. Ein Kaufsignal ergibt sich daher erst bei Break des kurzfristigen Abwärtstrends UND der 1.040 Euro – ein Verkaufssignal wird bei einem Break der 980 Euro generiert. Vorerst wäre im Bereich zwischen ca. 1.000 bis 980 Euro jedoch auf kurzfristige Kaufsignale zu achten. Ein Weekly-Close unter ca. 992 Euro würde allerdings die Unterstützungszone in Frage stellen.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Die wichtigsten Zahlen:
www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.
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