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    DGAP-News  434  0 Kommentare SHW AG: Strategie 'SHW 2020': Rückkehr zu profitablem Wachstum - Seite 2


    (Fahrzeuge < 6 t) bis 2020 um durchschnittlich 3 Prozent pro Jahr auf
    etwa 103 Millionen Einheiten steigen werden. Das größte Wachstum wird
    für China und Europa erwartet.

    - Verbrennungsmotoren werden - in absoluten Zahlen - auch in den nächsten
    Jahren die große Mehrzahl der Light Vehicles antreiben. Die zunehmende
    Bedeutung der Hybridantriebe - eine Kombination aus Verbrennungs- und
    Elektromotor - wird dabei mit einem Mehr an Pumpen pro Fahrzeug
    einhergehen.

    - Die Reduzierung von CO2-Emissionen wird in allen strategischen Märkten
    vorangetrieben - mit ambitionierten Zielgrößen. So müssen die
    Automobilhersteller bis 2020 den CO2-Ausstoß pro Kilometer in Europa
    und China um jeweils etwa 27 Prozent reduzieren, in Nordamerika um
    ungefähr 21 Prozent. Das erfordert weiterhin die durchgängige
    Optimierung von Motor und Getriebe, für die die SHW über das
    entsprechende Produktportfolio verfügt.

    "Wir bilden mit unseren Produkten die großen Trends der Automobilindustrie
    sehr gut ab. Mit dem Ausbau unserer internationalen Präsenz und der
    Stärkung unserer Technologie- und Innovationsführerschaft legen wir den
    Grundstein für den nächsten Wachstumsschub", so Dr. Boshoff.

    Verbesserung der operativen Exzellenz

    Der SHW ist es im Zeitraum von 2010 bis 2015 gelungen, die EBITDA-Marge des
    Geschäftsbereichs Bremsscheiben von 4,4 Prozent auf etwas über 10 Prozent
    mehr als zu verdoppeln. Dieser Geschäftsbereich ist bereits heute operativ
    gut aufgestellt und wird weiterhin konsequent an der Optimierung der
    Geschäftsprozesse arbeiten. Um auch im Geschäftsbereich Pumpen und
    Motorenkomponenten die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, wird der Fokus in
    den kommenden zwei Jahren darauf liegen, die Organisation flexibler und
    effizienter zu machen, die Kapazitäten zu erhöhen und das
    Produktionsnetzwerk zu optimieren.

    Ein wichtiger Schlüssel ist in diesem Zusammenhang die Beseitigung der
    operativen und logistischen Engpässe in der Pulvermetallurgie am Standort
    Aalen-Wasseralfingen und der Pumpenmontage am Standort Bad Schussenried.
    Mit dem planmäßigen Abschluss der kapazitätserhöhenden Maßnahmen am
    Standort Aalen-Wasseralfingen (Investitionsvolumen 2014 - 2016: etwa 20
    Millionen Euro) gegen Ende des ersten Quartals 2016 werden reibungslose
    Produktionsabläufe in der Pumpenmontage sichergestellt. Darüber hinaus
    werden in der Pulvermetallurgie die Maschinenausbringung und die
    Automatisierung einzelner Produktionsschritte optimiert. Die
    Weiterentwicklung der Prozess- und Matrix-Organisation im Geschäftsbereich
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