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    CFTC-Daten zeigen, Short-Positionen im Gold werden nur geringfügig abgebaut

    Vermögensverwaltungen und Hedge-Fonds haben ihre Short-Positionen in Gold reduziert, nachdem diese zwei Wochen in Folge auf Rekordniveau lagen. Das zeigt der neueste Bericht der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) für die Woche bis zum 8. Dezember.

    Der Commitment of Traders Report (COTR) zeigte, dass die Brutto-Long-Positionen auf Comex Gold-Futures um 2.506 auf 92.488 Kontrakte stiegen, während die Brutto-Short-Positionen um 638 auf 109.910 Kontrakte fielen. Trotz des Anstiegs neuer Long-Positionen bleibt der Markt aber netto 17.422 Kontrakte short.

    Viele Analysten hatten einen Rückgang der Short-Positionierungen im Vorfeld des diese Woche stattfindenden Treffens des Offenmarktausschusses der Fed erwartet. Der Markt sehe die Chance, dass die US-Notenbank den Leitzins in den USA nun tatsächlich um 25 Basispunkte anheben wird, bei 80%, hieß es.

    Und ein großer Teil der Experten glaubt, dass deshalb Gold noch so lange verkauft wird, wie die Zinsanhebung nicht bestätigt ist, nach der Ankündigung einer Zinserhöhung aber wieder Käufe folgen könnten – „sell the rumor, buy the fact“ also.

    Allerdings zeigen sich einige Experten enttäuscht, da die Short-Eindeckungen geringer ausfielen, als erwartet. Den Daten zufolge seien es in der vergangenen Woche lediglich 5% gewesen und die Stimmung für Gold sei auch im Vorfeld der Zinsanhebung noch negativ, hieß es. Auch die Analysten der Commerzbank sind der Ansicht, dass trotz des leichten Rückgangs der Shortpositionierungen am Goldmarkt weiterhin der Pessimismus dominiere.

    Sie sind allerdings der Ansicht, dass eine Zinserhöhung nun vollständig eingepreist sei und die Marktteilnehmer sich jetzt eher darauf konzentrieren würden, welche weiteren Pläne die Fed für ihre Geldpolitik hat. Sollten die Zinsen in den USA am morgigen Mittwoch tatsächlich steigen, falle damit zumindest eine große Unsicherheit weg, die den Goldpreis stark belastet habe.


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