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    DGAP-News  409  0 Kommentare DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft berichtet über das von Einmaleffekten geprägte Jahr 2015 und gibt positiven Ausblick 2016 - Seite 2


    Standortverlegung und Rechtsstreitigkeiten mit einem ehemaligen Partner
    resultierten, in 2015 noch enttäuschend und deutlich unter den Erwartungen.

    Mit der erstmaligen Durchführung der Festivals 2015 wurde eine gute Basis
    für einerseits steigende Absatzzahlen und andererseits bei gleichem
    Qualitätsniveau eine um 21 Mio. Euro reduzierte jährliche Kostenbasis bei
    den Festivals in 2016 und darüber hinaus geschaffen. Das Management ist
    zuversichtlich, dass der Festivalbereich nach der erfolgreichen Etablierung
    kontinuierlich positiv zum Ergebnis der DEAG beitragen wird.

    Ergebnisentwicklung

    Das EBIT im Geschäftsjahr 2015 belief sich unter Einrechnung sämtlicher
    Einmaleffekte auf -17,8 Mio. Euro, verglichen mit 4,2 Mio. Euro ein Jahr
    zuvor. Hierin ist auch ein positiver Einmaleffekt enthalten, der sich aus
    dem Abgang des Geschäftsbereichs "Jahrhunderthalle" ergibt. Das Ergebnis
    vor Steuern lag bei -18,8 Mio. Euro (Vj. 2,5 Mio. Euro) und das Ergebnis
    nach Steuern aus fortgeführten Bereichen betrug -18,9 Mio. Euro (Vj. 2,4
    Mio. Euro).

    Ausblick 2016

    Die erwartet positive Geschäftsentwicklung 2016 zeichnet sich bei der DEAG
    in den ersten Monaten des Jahres mit zunehmender Deutlichkeit ab. Die DEAG
    ist entsprechend zuversichtlich, die am 4. Februar 2016 abgegebene
    Jahresprognose, die ein positives EBIT von mindestens 3 bis 5 Mio. Euro für
    das laufende Jahr vorsieht, übertreffen zu können. In dieser Prognose nicht
    enthalten sind mögliche positive Ergebnisbeiträge, die sich aus den
    Ansprüchen in Höhe von über 10 Mio. Euro ergeben könnten, die von der DEAG
    gegen ehemalige Partner im Festivalbereich gerichtlich geltend gemacht
    wurden.

    Als starke zusätzliche Wachstumstreiber zeichnen sich dabei die Bereiche
    Family Entertainment und das Ticketing ab. Es ist der DEAG gelungen, in
    diesem Segment in den vergangenen Monaten zahlreiche Vereinbarungen für
    zugkräftige Events von internationalem Rang abzuschließen, die teilweise
    eine Laufzeit bis 2020 haben. Im aktuellen Jahr ist die Pipeline bereits
    mit Produktionen wie Disney on Ice, Riverdance, Circus Roncalli, mehreren
    Weihnachtszirkusproduktionen und Marvel Universe Live! bestens gefüllt.
    Insgesamt dürfte Family Entertainment im Jahr 2016 bei attraktiven Margen
    mit etwa 25 Mio. Euro zum Konzernumsatz beitragen.

    Die DEAG fokussiert sich zunehmend auf das Ticketing in den vier Ländern
    mit starker Präsenz. Im Zuge dieser Digitalisierungsstrategie werden
    Randaktivitäten heruntergefahren. Das Label DEAG Music wird sich im Rahmen
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