DGAP-News
DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft berichtet über das von Einmaleffekten geprägte Jahr 2015 und gibt positiven Ausblick 2016 - Seite 2
Standortverlegung und Rechtsstreitigkeiten mit einem ehemaligen Partner
resultierten, in 2015 noch enttäuschend und deutlich unter den Erwartungen.
Mit der erstmaligen Durchführung der Festivals 2015 wurde eine gute Basis
für einerseits steigende Absatzzahlen und andererseits bei gleichem
Qualitätsniveau eine um 21 Mio. Euro reduzierte jährliche Kostenbasis bei
den Festivals in 2016 und darüber hinaus geschaffen. Das Management ist
zuversichtlich, dass der Festivalbereich nach der erfolgreichen Etablierung
kontinuierlich positiv zum Ergebnis der DEAG beitragen wird.
Ergebnisentwicklung
Das EBIT im Geschäftsjahr 2015 belief sich unter Einrechnung sämtlicher
Einmaleffekte auf -17,8 Mio. Euro, verglichen mit 4,2 Mio. Euro ein Jahr
zuvor. Hierin ist auch ein positiver Einmaleffekt enthalten, der sich aus
dem Abgang des Geschäftsbereichs "Jahrhunderthalle" ergibt. Das Ergebnis
vor Steuern lag bei -18,8 Mio. Euro (Vj. 2,5 Mio. Euro) und das Ergebnis
nach Steuern aus fortgeführten Bereichen betrug -18,9 Mio. Euro (Vj. 2,4
Mio. Euro).
Ausblick 2016
Die erwartet positive Geschäftsentwicklung 2016 zeichnet sich bei der DEAG
in den ersten Monaten des Jahres mit zunehmender Deutlichkeit ab. Die DEAG
ist entsprechend zuversichtlich, die am 4. Februar 2016 abgegebene
Jahresprognose, die ein positives EBIT von mindestens 3 bis 5 Mio. Euro für
das laufende Jahr vorsieht, übertreffen zu können. In dieser Prognose nicht
enthalten sind mögliche positive Ergebnisbeiträge, die sich aus den
Ansprüchen in Höhe von über 10 Mio. Euro ergeben könnten, die von der DEAG
gegen ehemalige Partner im Festivalbereich gerichtlich geltend gemacht
wurden.
Als starke zusätzliche Wachstumstreiber zeichnen sich dabei die Bereiche
Family Entertainment und das Ticketing ab. Es ist der DEAG gelungen, in
diesem Segment in den vergangenen Monaten zahlreiche Vereinbarungen für
zugkräftige Events von internationalem Rang abzuschließen, die teilweise
eine Laufzeit bis 2020 haben. Im aktuellen Jahr ist die Pipeline bereits
mit Produktionen wie Disney on Ice, Riverdance, Circus Roncalli, mehreren
Weihnachtszirkusproduktionen und Marvel Universe Live! bestens gefüllt.
Insgesamt dürfte Family Entertainment im Jahr 2016 bei attraktiven Margen
mit etwa 25 Mio. Euro zum Konzernumsatz beitragen.
Die DEAG fokussiert sich zunehmend auf das Ticketing in den vier Ländern
mit starker Präsenz. Im Zuge dieser Digitalisierungsstrategie werden
Randaktivitäten heruntergefahren. Das Label DEAG Music wird sich im Rahmen
Das EBIT im Geschäftsjahr 2015 belief sich unter Einrechnung sämtlicher
Einmaleffekte auf -17,8 Mio. Euro, verglichen mit 4,2 Mio. Euro ein Jahr
zuvor. Hierin ist auch ein positiver Einmaleffekt enthalten, der sich aus
dem Abgang des Geschäftsbereichs "Jahrhunderthalle" ergibt. Das Ergebnis
vor Steuern lag bei -18,8 Mio. Euro (Vj. 2,5 Mio. Euro) und das Ergebnis
nach Steuern aus fortgeführten Bereichen betrug -18,9 Mio. Euro (Vj. 2,4
Mio. Euro).
Ausblick 2016
Die erwartet positive Geschäftsentwicklung 2016 zeichnet sich bei der DEAG
in den ersten Monaten des Jahres mit zunehmender Deutlichkeit ab. Die DEAG
ist entsprechend zuversichtlich, die am 4. Februar 2016 abgegebene
Jahresprognose, die ein positives EBIT von mindestens 3 bis 5 Mio. Euro für
das laufende Jahr vorsieht, übertreffen zu können. In dieser Prognose nicht
enthalten sind mögliche positive Ergebnisbeiträge, die sich aus den
Ansprüchen in Höhe von über 10 Mio. Euro ergeben könnten, die von der DEAG
gegen ehemalige Partner im Festivalbereich gerichtlich geltend gemacht
wurden.
Als starke zusätzliche Wachstumstreiber zeichnen sich dabei die Bereiche
Family Entertainment und das Ticketing ab. Es ist der DEAG gelungen, in
diesem Segment in den vergangenen Monaten zahlreiche Vereinbarungen für
zugkräftige Events von internationalem Rang abzuschließen, die teilweise
eine Laufzeit bis 2020 haben. Im aktuellen Jahr ist die Pipeline bereits
mit Produktionen wie Disney on Ice, Riverdance, Circus Roncalli, mehreren
Weihnachtszirkusproduktionen und Marvel Universe Live! bestens gefüllt.
Insgesamt dürfte Family Entertainment im Jahr 2016 bei attraktiven Margen
mit etwa 25 Mio. Euro zum Konzernumsatz beitragen.
Die DEAG fokussiert sich zunehmend auf das Ticketing in den vier Ländern
mit starker Präsenz. Im Zuge dieser Digitalisierungsstrategie werden
Randaktivitäten heruntergefahren. Das Label DEAG Music wird sich im Rahmen
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte