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    EUR/USD-Analyse  1075  0 Kommentare Neue griechische Sparmaßnahmen - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,1530 Vorwoche 1,1618
    • Wochentief*: 1,1356 Vorwoche 1,1271
    • Wochen-Range*: 180 Pips Vorwoche 347 Pips

    *Betrachtungszeitraum 03.05.2016 bis 10.05.2016

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,1403/31/53/80....1,1513/34/67/86...1,1612...1,1677...1,1717
    • Euro-US: 1,1369/54//42...1,1289/59/04...1,1178/58

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1619 und 1,1178
    • Intraday-Marken: 1,1480 und 1,1289
    • Range: 1,2355 bis 1,0223

    Euro-Chart

    Der EUR/USD hat in den letzten fünf Handelstagen eine kleinere Pause eingelegt. Nachdem er zuvor noch dynamisch angestiegen war, hat sich in den vergangenen Handelstagen eine technische Reaktion auf den Anstieg eingestellt, die die jüngste Aufwärtsbewegung noch nicht gefährdet. Alles über 1,1290/70 kann noch als gesunder Rücksetzer bewertet werden – der kurzfristige Aufwärtstrend ist intakt. Deutlich darunter sollte es aber nicht mehr gehen.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Nachdem der EUR/USD am Dienstag unter die 1,1400 gerutscht ist, sollte er als erstes versuchen, sich erneut über diese Marke zu schieben. Gelingt dies, so könnte er zunächst die 1,1420/25 und im Nachgang die 1,1440/43 und die 1,1455/60 anlaufen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD beispielsweise im Rahmen von dynamischen Bewegungen, die 1,1460 direkt zu überwinden, könnte auch gleich die 1,1491/95 erreicht werden. Bei einem Überschreiten der 1,1500 könnte der EUR/USD dann die 1,1525/30 erneut anlaufen. In diesem Bereich können sich wiederum Rücksetzer einstellen und die Aufwärtsbewegung könnte hier wieder beendet sein. Anlaufziele über 1,1525/30 wären die 1,1558/62 und die 1,1600, wobei wir nicht davon ausgehen, dass es in den kommenden fünf Handelstagen deutlich über die 1,1562 geht.

    Schafft der EUR/USD es nicht, sich über die 1,1400 zu bewegen, so wäre das Anlaufziel auf der Unterseite zunächst die 1,1355/50. Bereits hier könnte sich der Kurs stabilisieren. Hält die Marke nicht, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 1,1335/32 reichen könnten. Bei 1,1330/25 besteht eine gute Chance auf Stabilisierung und Erholung – diese Marke war in den vergangenen Handelswochen häufig eine gute Unterstützung. Falls der Kurs unter die 1,1325 rutscht, wären die folgenden Anlaufziele bei 1,1308/04 und 1,1295/92 zu suchen. Eventuell werden auch die 1,1285/80 und die 1,1267/65 angelaufen. Spätestens hier sollte der EUR/USD erneut ins Plus drehen. Ein Rutsch unter die 1,1265 könnte noch zur 1,1250/44 führen. Wir gehen nicht davon aus, dass das Währungspaar in den kommenden fünf Handelstagen deutlich unter 1,1244 fällt.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Müde von Brexit, Erdogan und Ölpreis: Die Europäer schauen wieder einmal in Richtung Griechenland. Der sozialistisch ausgerichtete Ministerpräsident Tsipras, dessen Wahlkampagne von Lösungen wie „Schluss mit dem Spardiktat“ geprägt wurde, brachte das von den Geldgebern geforderte Sparpaket durch das Parlament.



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