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    Soros kauft Gold und Goldaktien – aus Sorge um die Weltwirtschaft

    Die hohen, spekulativen Positionen, die das Soros Fonds-Management im Goldmarkt eingingen, waren das direkte Ergebnis des düsteren Ausblicks, den Gründer George Soros auf die Lage der Weltwirtschaft hat, berichtet das Wall Street Journal.

    Soros machte vergangenen Monat im Goldmarkt Schlagzeilen, nachdem bekannt wurde, dass er 19,4 Mio. Aktien des Goldproduzenten Barrick Gold (WKN 870450) im Wert von 264 Mio. Dollar kaufte. Gleichzeitig hielt der Fonds Call-Optionen auf 1,05 Mio. Anteile am größten mit Gold hinterlegten ETF der Welt, dem SPDR Gold Trust (NYSEARCA: GLD), die einen Wert von 123 Mio. Dollar hatten. Und schließlich kaufte der Fonds eine Million Aktien von Silver Wheaton (WKN A0DPA9) im Wert von 16,58 Mio. Dollar.

    Seit Jahresbeginn hat die Barrick-Aktie mehr als 151% an Wert gewonnen, notierte zuletzt in New York bei 19,58 USD, gleichzeitig legte der SPDR Gold Trus um über 17% zu und verbuchte Silver Wheaton Kursgewinne von knapp 70%.

    Das Wall Street Journal wies darauf hin, dass der Anteil an Barrick nun die größte Beteiligung der Gesellschaft sei und fügte an, dass Gründer Soros, nachdem er sich in den letzten Jahren auf andere Bereiche konzentriert habe, nun wieder in die Handelsaktivitäten des Fonds involviert sei.

    Das sei darauf zurückzuführen, dass Soros immer negativer gestimmt sei, was die Lage der Weltwirtschaft angehe, so die Zeitung weiter. Soros sei dabei weniger an den Zinsanhebungsspekulationen in den USA interessiert, sondern mehr daran, wie sich das chinesische Wirtschaftswachstum entwickle. Zudem mache Soros sich Sorgen, dass die Flüchtlingskrise dazu führen könnte, dass die EU auseinanderbricht. Dieses Risiko steige, so Soros laut dem WSJ weiter, sollten die Briten sich für einen Austritt aus der EU entscheiden.


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