Bayer
211 Prozent p.a. in 8 Wochen
Nach einem Kursverfall im Frühjahr konnte sich die Bayer-Aktie wieder stabilisieren. Wir halten in den kommenden Wochen eine Seitwärtstendenz für möglich und stellen daher einen Inline-Optionsschein auf Bayer vor.
Der Plan, die US-amerikanische Monsanto übernehmen zu wollen, ließ den Kurs der Bayer-Aktie im Mai bis auf 83,45 Euro sinken. Dort wurde auch das aktuelle Jahrestief markiert. Monsanto ist natürlich alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Der Saatgut- und Gentechnik-Konzern aus den USA ist umstritten. So steht Monsanto beispielsweise wegen der aktuellen Debatte um das womöglich krebserregende Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat in der Kritik. In den Wochen danach aber konnte sich die Bayer-Aktie stabilisieren. Was womöglich auch daran lag, dass Bayer offensiv um Vertrauen warb, was eine Übernahme von Monsanto anbelangt. Doch der Weg zurück zu alten Höhen ist sehr steinig für die Bayer-Aktie. So stellen das Juni-Hoch bei 94,97 Euro sowie die 200-Tage-Linie bei 103,71 Euro jeweils einen Widerstand dar. Gleiches gilt für den mittelfristigen Abwärtstrend, welcher bei etwa 108 Euro verläuft. Bei exakt 112 Euro wurde zudem ein Mehrmonatshoch markiert, welches ebenfalls eine signifikante Widerstandsmarke darstellt.
Bayer (Tageschart in Euro):
Strategie
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Mit einem Inline-Optionsschein auf Bayer (WKN SE3JQF) können risikofreudige Anleger in etwa acht Wochen eine maximale Rendite von 23 Prozent oder 211 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die
Aktie von Bayer bis einschließlich 16.09.2016 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 80 Euro und 115 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 13
Prozent. Nach oben sind es 25 Prozent. Wenn die Aktie unter das aktuelle Jahrestief bei 83,45 Euro fällt oder über das Mehrmonatshoch bei 112,00 Euro steigt, sollte zur Vermeidung eines Knockouts
der vorzeitige wie auch rasche Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.
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