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SHW AG: Operatives Jahresergebnis trotz reduzierter Umsatzprognose weiterhin im Zielkorridor - Seite 2
mit 10,1 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau von 9,6 Prozent.
Für die Zukunftssicherung hat die SHW AG in den letzten Jahren in
kapazitäts- und produktivitätssteigernde Produktionsanlagen und in den Auf-
und Ausbau internationaler Standorte (Nord- und Südamerika sowie China)
investiert. Folglich haben sich die Abschreibungen um 15 Prozent auf 12,2
Mio. Euro erhöht. Der Periodenüberschuss verringerte sich aufgrund der
erhöhten Abschreibungen und des Wegfalls eines Einmalertrags um 32 Prozent
auf 6,5 Mio. Euro (Vorjahr 9,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt
1,02 Euro (Vorjahr 1,53 Euro).
Höhere Profitabilität im Geschäftsfeld Pumpen und Motorkomponenten
Der Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erzielte in den ersten
sechs Monaten 2016 einen Umsatz von 170,6 Mio. Euro (Vorjahr 190,8 Mio.
Euro). Dabei reduzierten sich die Umsatzerlöse im Bereich
Personenkraftwagen von 159,5 Mio. Euro auf 141,8 Mio. Euro. Der
Umsatzrückgang ist insbesondere auf den Auslauf eines Auftrags für
Nockenwellenversteller für Dieselfahrzeuge im Rahmen einer kundenseitigen
Umstellung auf Harnstoff-Einspritzung (SCR-Technologie) zurückzuführen. Der
Bereich Industrie erwirtschaftete einen Umsatzbeitrag von 14,6 Mio. Euro
(Vorjahr 15,2 Mio. Euro). Der Bereich Pulvermetallurgie schloss das erste
Halbjahr 2016 mit einem konsolidierten Umsatz von 14,2 Mio. Euro (Vorjahr
16,1 Mio. Euro) ab.
Trotz des Umsatzrückgangs erzielte der Geschäftsbereich Pumpen und
Motorkomponenten in der Berichtsperiode ein verbessertes bereinigtes EBITDA
von 18,8 Mio. Euro (Vorjahr 18,2 Mio. Euro). Die entsprechende EBITDA-Marge
erhöhte sich von 9,6 Prozent auf 11,0 Prozent.
Entscheidend für die Margenverbesserung waren die Umsetzung des
Effizienzprogrammes in der Pulvermetallurgie am Standort Aalen-
Wasseralfingen und die daraus resultierenden Ergebniseffekte in der
Pumpenmontage in Bad Schussenried. "Wir werden unsere Geschäftsprozesse
weiter optimieren und damit die Ergebnismarge sukzessive steigern", betont
Dr. Frank Boshoff.
Das Geschäft der ausländischen Tochtergesellschaften in Kanada und China
entwickelte sich im ersten Halbjahr plangemäß. Die Kosten für den Auf- und
Ausbau dieser beiden Auslandsstandorte sowie der schwache brasilianische
Automobilmarkt belasteten das operative Segmentergebnis.
Hochlauf der Verbundbremsscheiben kompensiert Unterauslastung teilweise
Im Geschäftsbereich Bremsscheiben ist der Umsatz in den ersten sechs
Monaten des Geschäftsjahres 2016 um 9,5 Prozent auf 44,7 Mio. Euro
sechs Monaten 2016 einen Umsatz von 170,6 Mio. Euro (Vorjahr 190,8 Mio.
Euro). Dabei reduzierten sich die Umsatzerlöse im Bereich
Personenkraftwagen von 159,5 Mio. Euro auf 141,8 Mio. Euro. Der
Umsatzrückgang ist insbesondere auf den Auslauf eines Auftrags für
Nockenwellenversteller für Dieselfahrzeuge im Rahmen einer kundenseitigen
Umstellung auf Harnstoff-Einspritzung (SCR-Technologie) zurückzuführen. Der
Bereich Industrie erwirtschaftete einen Umsatzbeitrag von 14,6 Mio. Euro
(Vorjahr 15,2 Mio. Euro). Der Bereich Pulvermetallurgie schloss das erste
Halbjahr 2016 mit einem konsolidierten Umsatz von 14,2 Mio. Euro (Vorjahr
16,1 Mio. Euro) ab.
Trotz des Umsatzrückgangs erzielte der Geschäftsbereich Pumpen und
Motorkomponenten in der Berichtsperiode ein verbessertes bereinigtes EBITDA
von 18,8 Mio. Euro (Vorjahr 18,2 Mio. Euro). Die entsprechende EBITDA-Marge
erhöhte sich von 9,6 Prozent auf 11,0 Prozent.
Entscheidend für die Margenverbesserung waren die Umsetzung des
Effizienzprogrammes in der Pulvermetallurgie am Standort Aalen-
Wasseralfingen und die daraus resultierenden Ergebniseffekte in der
Pumpenmontage in Bad Schussenried. "Wir werden unsere Geschäftsprozesse
weiter optimieren und damit die Ergebnismarge sukzessive steigern", betont
Dr. Frank Boshoff.
Das Geschäft der ausländischen Tochtergesellschaften in Kanada und China
entwickelte sich im ersten Halbjahr plangemäß. Die Kosten für den Auf- und
Ausbau dieser beiden Auslandsstandorte sowie der schwache brasilianische
Automobilmarkt belasteten das operative Segmentergebnis.
Hochlauf der Verbundbremsscheiben kompensiert Unterauslastung teilweise
Im Geschäftsbereich Bremsscheiben ist der Umsatz in den ersten sechs
Monaten des Geschäftsjahres 2016 um 9,5 Prozent auf 44,7 Mio. Euro
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