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    DGAP-News  266  0 Kommentare Nordex erhöht Ergebnisprognose nach starkem ersten Halbjahr - Seite 2


    zum Bilanzstichtag 460,3 Mio. Euro (31.12.2015: 529,0 Mio. Euro). Die
    Transaktion beinhaltete die Zahlung eine Barkomponente in Höhe von 324 Mio.
    Euro, die über einen Schuldschein im Wert von 550 Mio. Euro finanziert
    wurde. Dieser diente zugleich der Rückführung einer Unternehmensanleihe
    (150 Mio. Euro). Infolge dieser Maßnahmen weist Nordex zum 30.06.2016 eine
    Nettoverschuldung von 187,8 Mio. Euro aus (31.12.2015: Nettoliquidität
    322,0 Mio. Euro). Durch die Erweiterung der Avalkreditline auf jetzt 1,2
    Mrd. Euro hat Nordex seine Unternehmensfinanzierung bis 2020 gesichert.

    Der operative Cashflow war von der Anarbeitung kurzfristig zu liefernder
    Windparks (inklusive "safe harbor"-Effekte in den USA) belastet. Zudem
    haben unterschiedliche Zahlungskonditionen in einzelnen Entwicklungsmärkten
    zu einer überdurchschnittlichen Kapitalbindung geführt, die durch ein
    stringentes Cash-Management in Zukunft wieder reduziert werden soll. Die
    Working-Capital-Quote hat zum Bilanzstichtag 4,4 Prozent betragen.

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    Aufgrund der starken Verbesserung des operativen Gewinns hat der Vorstand
    seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2016 nach oben angepasst und geht
    jetzt von einer EBITDA-Marge zwischen 8,3 und 8,7 Prozent aus (vorher:
    größer 7,5%). Dabei erwartet das Management im zweiten Halbjahr eine
    leichte Abschwächung der Projektqualität, die durch höhere Umsätze in
    Brasilien und Indien bedingt ist. So wickelt Nordex Ende 2016 das erste
    Projekt in Indien ab. Zudem werden die Kosten der Zusammenführung beider
    Gesellschaften zu erhöhten Einmalaufwendungen führen.

    Der Umsatz soll im Geschäftsjahr 2016 auf insgesamt 3,35 bis 3,45 Mrd. Euro
    steigen. Das Erreichen der oberen Bandbreite setzt voraus, dass keine
    weiteren Projektverschiebungen eintreten. Im ersten Halbjahr 2016 hat
    Nordex rund 44 Prozent vom Zielumsatz erwirtschaftet, beim Auftragseingang
    rund 40 Prozent. Entsprechend wird im aktuellen Halbjahr ein Neugeschäft
    von über 2,0 Mrd. Euro erwartet. Damit geht Nordex für das Gesamtjahr 2016
    unverändert von einem Auftragseingang über 3,4 Mrd. Euro aus.

    "Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Neugeschäft und den Umsatz im
    zweiten Halbjahr weiter ausbauen werden. Dabei ist ein erheblich höherer
    Anteil aus neuen Märkten und aus den USA erkennbar. Besonders erfreulich
    ist die kräftige Verbesserung der Profitabilität, die bei uns von zentraler
    Bedeutung ist", so Lars Bondo Krogsgaard, Vorstandsvorsitzender der Nordex
    SE.


    Der Zwischenbericht zum 30. Juni 2016 wird im Laufe des heutigen Tages
    unter
    http://www.nordex-online.com/de/investor-relations/veroeffentlichungen.html
    Seite 2 von 3


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