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Wacker Neuson SE: Wacker Neuson ist trotz starkem zweiten Quartal für das laufende Jahr vorsichtiger - Seite 2
größten Umsatz im Geschäftsfeld Kompaktmaschinen. Hier lag der Umsatz nach
den ersten sechs Monaten auf dem Niveau des Vorjahres. Der Baugeräteumsatz
hingegen sank um 5 Prozent und machte 29 Prozent der Konzernumsätze aus.
Der Dienstleistungsumsatz, wozu unter anderem Umsätze aus Reparaturen und
Ersatzteilen zählen, stieg um 3 Prozent zum Vorjahresquartal - damit kam
dieser Geschäftsbereich auf einen Umsatzanteil von 19 Prozent.
Wegen des Ergebnisrückgangs im ersten Quartal 2016 sank das EBIT im ersten
Halbjahr um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 50,7 Mio. Euro, die EBIT-
Marge erreichte 7,3 Prozent (H1/15: 65,7 Mio. Euro; 9,3 Prozent). Hier
hinterlassen vor allem die Krisen in der Energie- und Landwirtschaft ihre
Spuren im Ergebnis, nicht zuletzt, da sich der Regionen- und Produktmix für
Wacker Neuson dadurch erheblich verändert hat. Das Periodenergebnis belief
sich im ersten Halbjahr auf 33,8 Mio. Euro (H1/15: 45,2 Mio. Euro), dies
entsprach einem Ergebnis pro Aktie von 0,48 Euro (H1/15: 0,64 Euro).
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Verbesserter Cashflow
Der operative Cashflow erreichte im ersten Halbjahr 35,7 Mio. Euro und lag
damit deutlich über dem Vorjahresniveau (H1/15: 11,5 Mio. Euro). Die
Reduzierung des Working Capital um 6 Prozent gegenüber Vorjahr resultierte
insbesondere aus der planmäßigen Verringerung der Vorräte um 10 Prozent.
Der Free Cashflow belief sich auf -24,5 Mio. Euro (H1/15: -43,2 Mio. Euro),
das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2016 mit einem positiven Free
Cashflow.
Internationalisierung wichtiger strategischer Pfeiler
Im April hatte der Konzern seinen Montagestandort in Itatiba, São Paulo
(Brasilien), eröffnet, wo mobile Generatoren für den regionalen Markt noch
in überschaubaren Mengen hergestellt werden. Im Juni wurden erste Verträge
für den Neubau eines Produktionswerkes in Pinghu, etwa 30 km von Shanghai
(China) entfernt, unterzeichnet. Hier sollen ab 2018 Kompaktbagger für den
lokalen Markt hergestellt werden.
Prognose für 2016 angepasst
Viele politische wie wirtschaftliche Ereignisse haben in jüngster Zeit
Unsicherheiten und damit große Volatilität in den globalen Märkten
verursacht. "Die schwierigen Marktbedingungen haben auf unsere Kunden
weltweit große Auswirkungen und verlangen uns eine besonders hohe
Leistungsbereitschaft und Flexibilität ab", so Peksaglam. "Aufgrund der
hohen Volatilität und wachsender Marktunsicherheit in Land- und
Bauwirtschaft, den Risikomärkten in Europa und der weiterhin schwachen
Entwicklung in Nordamerika und Australien, müssen wir unsere Erwartungen
für das zweite Halbjahr senken", führt Peksaglam aus.
Der operative Cashflow erreichte im ersten Halbjahr 35,7 Mio. Euro und lag
damit deutlich über dem Vorjahresniveau (H1/15: 11,5 Mio. Euro). Die
Reduzierung des Working Capital um 6 Prozent gegenüber Vorjahr resultierte
insbesondere aus der planmäßigen Verringerung der Vorräte um 10 Prozent.
Der Free Cashflow belief sich auf -24,5 Mio. Euro (H1/15: -43,2 Mio. Euro),
das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2016 mit einem positiven Free
Cashflow.
Internationalisierung wichtiger strategischer Pfeiler
Im April hatte der Konzern seinen Montagestandort in Itatiba, São Paulo
(Brasilien), eröffnet, wo mobile Generatoren für den regionalen Markt noch
in überschaubaren Mengen hergestellt werden. Im Juni wurden erste Verträge
für den Neubau eines Produktionswerkes in Pinghu, etwa 30 km von Shanghai
(China) entfernt, unterzeichnet. Hier sollen ab 2018 Kompaktbagger für den
lokalen Markt hergestellt werden.
Prognose für 2016 angepasst
Viele politische wie wirtschaftliche Ereignisse haben in jüngster Zeit
Unsicherheiten und damit große Volatilität in den globalen Märkten
verursacht. "Die schwierigen Marktbedingungen haben auf unsere Kunden
weltweit große Auswirkungen und verlangen uns eine besonders hohe
Leistungsbereitschaft und Flexibilität ab", so Peksaglam. "Aufgrund der
hohen Volatilität und wachsender Marktunsicherheit in Land- und
Bauwirtschaft, den Risikomärkten in Europa und der weiterhin schwachen
Entwicklung in Nordamerika und Australien, müssen wir unsere Erwartungen
für das zweite Halbjahr senken", führt Peksaglam aus.
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