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    DGAP-News  408  0 Kommentare Wacker Neuson SE: Wacker Neuson ist trotz starkem zweiten Quartal für das laufende Jahr vorsichtiger - Seite 2


    größten Umsatz im Geschäftsfeld Kompaktmaschinen. Hier lag der Umsatz nach
    den ersten sechs Monaten auf dem Niveau des Vorjahres. Der Baugeräteumsatz
    hingegen sank um 5 Prozent und machte 29 Prozent der Konzernumsätze aus.
    Der Dienstleistungsumsatz, wozu unter anderem Umsätze aus Reparaturen und
    Ersatzteilen zählen, stieg um 3 Prozent zum Vorjahresquartal - damit kam
    dieser Geschäftsbereich auf einen Umsatzanteil von 19 Prozent.

    Wegen des Ergebnisrückgangs im ersten Quartal 2016 sank das EBIT im ersten
    Halbjahr um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 50,7 Mio. Euro, die EBIT-
    Marge erreichte 7,3 Prozent (H1/15: 65,7 Mio. Euro; 9,3 Prozent). Hier
    hinterlassen vor allem die Krisen in der Energie- und Landwirtschaft ihre
    Spuren im Ergebnis, nicht zuletzt, da sich der Regionen- und Produktmix für
    Wacker Neuson dadurch erheblich verändert hat. Das Periodenergebnis belief
    sich im ersten Halbjahr auf 33,8 Mio. Euro (H1/15: 45,2 Mio. Euro), dies
    entsprach einem Ergebnis pro Aktie von 0,48 Euro (H1/15: 0,64 Euro).

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    Verbesserter Cashflow
    Der operative Cashflow erreichte im ersten Halbjahr 35,7 Mio. Euro und lag
    damit deutlich über dem Vorjahresniveau (H1/15: 11,5 Mio. Euro). Die
    Reduzierung des Working Capital um 6 Prozent gegenüber Vorjahr resultierte
    insbesondere aus der planmäßigen Verringerung der Vorräte um 10 Prozent.
    Der Free Cashflow belief sich auf -24,5 Mio. Euro (H1/15: -43,2 Mio. Euro),
    das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2016 mit einem positiven Free
    Cashflow.

    Internationalisierung wichtiger strategischer Pfeiler
    Im April hatte der Konzern seinen Montagestandort in Itatiba, São Paulo
    (Brasilien), eröffnet, wo mobile Generatoren für den regionalen Markt noch
    in überschaubaren Mengen hergestellt werden. Im Juni wurden erste Verträge
    für den Neubau eines Produktionswerkes in Pinghu, etwa 30 km von Shanghai
    (China) entfernt, unterzeichnet. Hier sollen ab 2018 Kompaktbagger für den
    lokalen Markt hergestellt werden.

    Prognose für 2016 angepasst
    Viele politische wie wirtschaftliche Ereignisse haben in jüngster Zeit
    Unsicherheiten und damit große Volatilität in den globalen Märkten
    verursacht. "Die schwierigen Marktbedingungen haben auf unsere Kunden
    weltweit große Auswirkungen und verlangen uns eine besonders hohe
    Leistungsbereitschaft und Flexibilität ab", so Peksaglam. "Aufgrund der
    hohen Volatilität und wachsender Marktunsicherheit in Land- und
    Bauwirtschaft, den Risikomärkten in Europa und der weiterhin schwachen
    Entwicklung in Nordamerika und Australien, müssen wir unsere Erwartungen
    für das zweite Halbjahr senken", führt Peksaglam aus.
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