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Wacker Neuson Group: Erstes Quartal 2024 wie erwartet schwächer als Vorjahr – Umsatz- und EBIT-Prognose für Gesamtjahr bestätigt
- Q1 2024 schwächer als Vorjahr
- Umsatz sinkt um 11,1%
- Prognose für Gesamtjahr bestätigt
EQS-News: Wacker Neuson SE / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis Wacker Neuson Group: Erstes Quartal 2024 wie erwartet schwächer als Vorjahr – Umsatz- und EBIT-Prognose für Gesamtjahr bestätigt |
- Konzernumsatz sinkt im Q1 2024 um 11,1 Prozent auf 593,1 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr
- EBIT-Marge erreicht 6,2 Prozent, Steigerung um 1,1 PP gegenüber Q4 2023
- Kostenreduzierende Maßnahmen zeigen Wirkung
- Net Working Capital weiterhin auf erhöhtem Niveau, Vorratsabbau im Fokus
- Prognose 2024 unverändert bestätigt
München, 7. Mai 2024 – Aufgrund anhaltender konjunktureller Abkühlung in Bau- sowie Landwirtschaft startete die Wacker Neuson Group wie erwartet zurückhaltend ins Geschäftsjahr 2024. Die hohen Bestände bei Händlern führen darüber hinaus zu schwächerem Auftragseingang und erschweren den Abbau des Net Working Capitals. Maßnahmen zur Senkung der SG&A- sowie der direkten und indirekten Produktionskosten wurden bereits ergriffen, können aber die zurückgefahrene Produktionsleistung bisher nicht vollständig kompensieren. Der Umsatz ist im Jahresvergleich um 11,1 Prozent auf 593,1 Mio. Euro (Q1 2023: 667,2 Mio. Euro) gesunken, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 36,9 Mio. Euro (Q1 2023: 87,8 Mio. Euro) lag. Die EBIT-Marge lag mit 6,2 Prozent unterhalb des Vorjahres (Q1 2023: 13,2 Prozent), war aber bereits steigend im Vergleich zum Vorquartal Q4 2023 (5,1 Prozent). Im weiteren Jahresverlauf erwartet die Wacker Neuson Group eine zunehmende Verbesserung der Marktnachfrage und Werksauslastung bei gleichzeitigem Beständeabbau. Die Jahresprognose für Umsatz und EBIT wird unverändert bestätigt. Im Fokus bleibt zudem die weitere Umsetzung der Strategie 2030 entlang von zehn strategischen Hebeln. Langfristig wird ein Umsatzwachstum auf 4 Mrd. Euro sowie eine EBIT-Marge von über 11 Prozent und ein Net Working Capital im Verhältnis zum Umsatz von weniger als 30 Prozent angestrebt.