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     1182  0 Kommentare Als Gewinner der US-TV-Debatten könnte sich der Euro erweisen

    EUR/USD-Analyse: Als Gewinner der US-TV-Debatten könnte sich der Euro erweisen

    Der leere Wirtschaftskalender lässt heute einen ruhigen Handelstag erwarten. Die einzigen spannenden Ereignisse – Ansprachen der Fed-Vorsitzenden Yellen, des FOMC-Mitglieds Bullard und des EZB-Präsidenten Draghi – werden wohl kaum Bewegung in die Märkte bringen, mit einer Überraschung seitens der Herrschaften ist nicht zu rechnen. Für Brot und Spiele werden in der nächsten Zeit sicherlich die TV-Debatten der beiden US-Präsidentschaftskandidaten sorgen. Der Euro als DIE – vermeintlich – sichere Alternative könnte durchaus profitieren. In Zeiten zunehmender Unsicherheit suchen die Trader sichere Häfen. Ob diese überhaupt existieren, ist fraglich.

    Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick

    Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, um 1,1128/1,1135. Er lag damit unter dem Level von einer Woche zuvor, konnte aber bereits am Mittwochmorgen etwas klettern. Am Abend gelang dann ein Spike an die 1,1200, der aber sofort wieder abverkauft wurde . Am Donnerstag schaffte es der EUR/USD erneut, sich der 1,1200 zu nähern, und überschritt diese im Laufe des Tages auch deutlich. Bei 1,1250/55 endete diese Bewegung. Der EUR/USD setzte zurück, konnte sich aber über der 1,1200 stabilisieren und am Freitag wieder in Richtung 1,1220/30 schieben. Am Montag dieser Handelswoche setzte das Währungspaar erneut eine Duftmarke. Es stieg bis 1,1279, setzte von dort aber leicht zurück. Am Dienstag setzte sich erneut Schwäche durch. Der EUR/USD gab gut 60 Pips nach, nahm Kontakt zur 1,1200 auf und rutschte leicht unter diese Marke. Bei 1,1190 gelang eine Stabilisierung und leichte Erholung.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag knapp unter dem der Vorperiode. Nur fünf Pips haben gefehlt, um das Hoch zu bestätigen. Das Tief lag knapp 20 Pips unter dem der Vorperiode, wurde aber bereits am Anfang des Betrachtungszeitraums erreicht. Die Range war mit 153 Pips etwas größer als in der Vorwoche. Übergeordnet hat sich der EUR/USD weiter in einer stabilen Seitwärts-Range bewegt.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EU/USD mit einem Überschreiten der 1,1267 bis an das nächste Anlaufziel bei 1,1278/81 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt. Das Anlaufziel wurde exakt getroffen. Damit hat das Setup auf der Oberseite sehr gut gepasst. Die Rücksetzer gingen unter die 1,1148 und aktivierten damit das Anlaufziel bei 1,1128/24. Auch diese Marke wurde perfekt getroffen. Damit hat das Setup voll gegriffen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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