ProSiebenSat.1 Media
Positives Analysenkommentar gibt Auftrieb
Seit Ende September zeigt sich die ProSiebenSat.1 Media-Aktie in einer potentiellen Bodenbildungsphase nahe seiner Julitiefs und bestätigt diese im heutigen Handel mit einem deutlichen Kursanstieg über wichtige Hürden. Zudem profitiert das Unternehmen noch von einem positiven Analysenkommentar, weitere Gewinne eingeschlossen.
Zwischen 2011 und 2015 konnte das Wertpapier des Fernsehsenders ProSiebenSat.1 Media noch in einem mittelfristigen Aufwärtstrend glänzen und von 10,02 auf ein bisheriges Verlaufshoch von 50,94 Euro in 2015 ansteigen. An dieser Stelle stieß das Papier jedoch an seine Grenzen und schlug zunächst in eine abwärts gerichtete Konsolidierung ein, die nur wenig später auf die 200-Wochenlinie und das Kursniveau von grob 35,73 Euro abwärts geführt hat. Seit Mitte dieses Jahres läuft in diesem Bereich aber eine potentielle Bodenbildungsphase ab, die nunmehr konkrete Formen annimmt und hieraus ein Doppelboden entstehen könnte. Eine hervorragende Basis für mittelfristig, aber auch kurzfristig orientierte Anleger, die ebenfalls von einem weiteren Kursanstieg der ProSiebenSat.1 Media-Aktie ausgehen.
EMA 50 im Fokus
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Gelingt es den Marktteilnehmern das Wertpapier des Fernsehsenders ProSiebenSat.1 Media SE nun nachhaltig über die jüngsten Hochs und das Kursniveau von mindestens rund 39,10 Euro anzuheben, so dürfte weiteres Aufwärtspotential zunächst bis zur runden Marke von rund 40,00 Euro freigesetzt werden. Darüber bestünde anschließend eine Anstiegschance bis zu den Zwischenhochs aus August dieses Jahres bei 41,61 Euro, sowie den gleitenden Durchschnitt EMA 200 auf Tagesbasis. Hierzu kann auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: SE7F1F) zurückgegriffen und eine schnelle Rendite von bis zu 55 Prozent erzielt werden. Mit einem kleinen Dämpfer ist jedoch um 40,68/40,80 Euro zu rechnen. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte aber zunächst noch unterhalb der Vorwochentiefs von 37,00 Euro angesetzt werden, falls die Aktie noch einmal einen Rücksetzer zur Unterseite vollziehen sollte. Darunter ist auf jeden Fall mit einem Kursrückgang auf die Septembertiefs bei 36,65 Euro und möglicherweise noch an die Jahrestiefs bei 35,74 Euro zu rechnen.