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    DGAP-News  361  0 Kommentare mybet Holding SE: Stabile Ergebnisentwicklung trotz anhaltendem Umsatzrückgang in den ersten neun Monaten 2016 - Seite 2


    Entwicklung. Das Periodenergebnis des mybet Konzerns zwischen Januar und
    September 2016 lag bei rund 3,4 Mio. Euro (Vj: -4,4).

    Die Einzelbetrachtung des dritten Quartals 2016 zeigt einen Konzernumsatz
    von 10,7 Mio. Euro (Vj: 12,1) und ein Konzern-EBIT von -0,6 Mio. Euro (Vj:
    -4,6).

    "Die erreichte Stabilität unserer operativen Ergebnisse trotz niedrigerer
    Umsatzbasis ist ein wesentlicher Faktor in der Vorbereitung des
    angestrebten Turnarounds von mybet. Neben den automatisch sinkenden
    umsatzabhängigen Kosten ist dies vor allem das Resultat unserer
    Kostenkontroll- und Optimierungsmaßnahmen. Diese bilden die Basis, um unser
    Endziel einer dauerhaften positiven Trendwende beim Umsatz auch in
    Profitabilität umzumünzen", erläutert Markus Peuler, Vorstand der mybet
    Holding SE.

    Mitte August wurde die neu entwickelte IT-Plattform mit deutlich
    erweitertem Sportwetten- und Casino-Angebot im Soft-Launch-Verfahren
    gestartet. Diese ist daher vorübergehend noch unter www.newmybet.com und
    nicht unter der Hauptdomain www.mybet.com erreichbar und wird erst nach
    Abschluss des Umstellungsprozesses in signifikantem Maß ein Faktor in der
    Geschäftsentwicklung sein.

    Aufgrund der beschriebenen Geschäftsentwicklung passte der Vorstand die
    Umsatzprognose für das Jahr 2016 auf eine Spanne zwischen 43 und 46 Mio.
    Euro an. Die EBIT-Prognose blieb unverändert bei einem EBIT (inkl. Effekt
    pferdewetten.de AG) im niedrigen positiven einstelligen Millionenbereich.

    Wichtige Zwischenziele bei Konzernfinanzierung erreicht
    Die im gesamten bisherigen Jahresverlauf angespannte Liquiditätslage der
    mybet Gruppe konnte nach Ende des Berichtszeitraums verbessert werden. Eine
    risikolose Zwischenfinanzierung möglicher Schadenersatzerlöse aus dem
    laufenden Westlotto-Gerichtsprozess mit einem Volumen von 4,0 Mio. Euro,
    die nur im Erfolgsfall rückzahlbar ist, und der lang erwartete Abschluss
    des Verkauf der Konzerngesellschaft C4U-Malta Ltd. im Umfang von brutto 3,6
    Mio. Euro führten zu signifikanten Verbesserungen. Nachdem zum Stichtag 30.
    September 2016 die Konzernliquidität 0,5 Mio. Euro betragen hatte, liegt
    sie mit Erscheinen der Quartalmitteilung bei etwa 4,1 Mio. Euro.

    "Insbesondere die uns gegenüber nach Abschluss oft thematisierte Westlotto-
    Finanzierung bedeutet vor allem, dass mybet praktisch bereits jetzt vier
    Millionen Euro aus dem Verfahren erlöst hat - unabhängig von dessen
    Ausgang. Die Beteiligung des Finanzierers an möglichen Erlösen über vier
    Millionen Euro - und eben nur an solchen Mehrerlösen - ist so geregelt,
    dass mybet mindestens die Hälfte der potenziellen Schadensersatzsumme
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