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    IEA sieht Erdgas auf der Gewinnerstraße  593  0 Kommentare Die Zukunft gehört dem Mix aus Erdgas und Erneuerbaren / World Energy Outlook der IEA prognostiziert Steigerung der Nachfrage von Erdgas um 50 Prozent (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Die Nachfrage nach Erdgas wird bis zum Jahr 2040 weltweit um 50
    Prozent steigen. Im Energiemix der Zukunft werde Erdgas "der klare
    Sieger" sein. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale
    Energieagentur IEA in ihrem soeben erschienenen "World Energy
    Outlook". Insgesamt wird der globale Energieverbrauch um 30 Prozent
    höher sein als heute. Neben Erdgas werden vor allem die erneuerbaren
    Energien, insbesondere Wind- und Solarenergie, den steigenden
    Energiebedarf abdecken, so die Prognose der IEA.

    Nach den Analysen der Internationalen Energieagentur wird Erdgas
    auch für die nächsten Jahrzehnte die Grundlage des globalen
    Energiesystems bilden. Im Gegenzug wird die Bedeutung von Erdöl und
    vor allem von Kohle zurückgehen. Bis 2040 werden die neuen Kraftwerke
    zu mehr als 80 Prozent erneuerbare Quellen sowie Erdgas nutzen, das
    bei der Stromerzeugung im Vergleich zur Kohle nur halb so viel
    Kohlendioxid freisetzt.

    "Die Studie der Internationalen Energieagentur unterstreicht die
    wichtige Rolle von Erdgas als unverzichtbarer Bestandteil des
    Energiemixes - für heute und in Zukunft", kommentiert Dr. Timm
    Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Erdgas die
    Ergebnisse. "Erdgas ist der ideale Partner für den Ausbau der
    erneuerbaren Energien. Die Gasinfrastruktur eignet sich hervorragend
    für die Speicherung und den Transport von regenerativem Strom und
    Bio-Erdgas", so Kehler weiter.

    In der jährlich erscheinenden Publikation äußert die IEA Zweifel
    am Erreichen der globalen Klimaschutzziele für 2040 mit den aktuell
    bekannten Maßnahmen. Um die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad zu
    halten, müssten jetzt sofort alle Optionen zur CO2-Reduzierung
    eingeleitet werden, heißt es in dem Bericht. Dies sei aus heutiger
    Sicht jedoch nicht absehbar. "Wir teilen diese skeptische
    Einschätzung der IEA. Die Bundesregierung muss endlich die Einsparung
    von CO2-Emissionen als Leitgröße der Energiewende definieren. Wir
    brauchen sofortige Maßnahmen, die zu messbaren Fortschritten führen.
    Denn schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Klimaziele 2020 nicht
    mehr zu erreichen sind", fordert Kehler.

    Um auf die Defizite der deutschen Politik aufmerksam zu machen,
    hat Zukunft Erdgas unter dem Motto "Der Klimawandel wartet nicht"
    eine Kampagne gestartet. Weiterführende Informationen erhalten Sie
    unter www.klima2020.de.

    OTS: Zukunft ERDGAS e.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/112647
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_112647.rss2

    Pressekontakt:
    Michael Oppermann
    Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

    T +49 30 460601563
    F +49 30 4606015 61
    michael.oppermann@erdgas.info
    www.zukunft-erdgas.info
    www.erdgas.info


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