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     828  0 Kommentare Deutsche Bank, Commerzbank – Cash-Quote lässt Spielraum

    Deutsche Bank_ Frankfurt_Börse_8Aktuell befindet sich der DAX fast fünf Prozent über seinem Monatsdurchschnitt, wodurch das Korrekturrisiko erfahrungsgemäß steigt. Sollte es zur überfälligen Konsolidierung kommen, wird sich schnell zeigen, wie nachhaltig der jüngste Aufwärtsimpuls war. Je geringer die Gewinnmitnahmen ausfallen, umso besser das Fundament für 2017.

    Überkaufte Marktlagen können sich auch über eine Seitwärtsbewegung wieder normalisieren, diesen Trumpf halten die Bullen neben der weiterhin positiven Saisonalität und der Unterstützung durch den Euro in der Hand. Nach den jüngsten Verlusten bewegt sich die Gemeinschaftswährung wieder in Richtung Parität zum Dollar. Im Gegenzug fallen Gold und die Ölpreise.

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    Frisches Geld muss in den Markt

    Ausblick_Symbol_SchweizOffen ist nur die Frage, ob noch genügend Kapital für einen weiteren Aufwärtsimpuls an die Börse strömen wird. Zuletzt ist die Bargeldquote der Fondsmanager leicht auf 4,8 Prozent gefallen, nachdem sie im November noch bei 5,8 Prozent lag. Cash-Bestände werden somit eher langsam abgebaut, eine Euphorie ist nicht zu erkennen. Zugleich besteht noch Potenzial: Als der S&P 500 in 2004, 2007, 2010 und 2011 seine Hochpunkte erreichte, lag die Bargeldquote der Fondsmanager nur noch bei rund 3,5 Prozent. Genügend Cash für eine Fortsetzung der Rally am Aktienmarkt in den kommenden Wochen wäre somit vorhanden.

    Egmonds Einschätzung zum US-Markt: Goldman Sachs, Exxon Mobil – Zykliker führen die Rally an

    Italien ergreift Vorsichtsmaßnahmen

    Unter den Einzelwerten steht der Bankensektor unter Beobachtung. Die neue italienische Regierung will angeblich ein Hilfspaket über 20 Mrd. Euro für die Institute zur Verfügung stellen. Gerüchten zufolge läuft die Kapitalerhöhung der kriselnden Bank Monte dei Paschi nicht so gut wie erhofft, dies drückt die Stimmung im Sektor.

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    DAX: Nur die Euro-Talfahrt sorgt noch für Rückenwind

     DAX, S&P 500, Gold und EUR/USD geben an den Märkten den Takt vor. Die vier Charts eignen sich daher gut für einen schnellen Überblick, wie gerade die Stimmung ist und wohin das Kapital fließt. Auf dieser Seite sehen Sie jeden Tag vor Handelsbeginn die Charts, natürlich ergänzt um die wichtigsten Widerstände und Unterstützungen. So verpassen Sie keinen relevanten Ausbruch.

    Charts für den 20.12.2016:

     DAX-Tageschart:

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    Trading-Idee DAX

    STEIGEND Fallend
    WKN DL58BY DL75D1
    Basispreis 9250 11850
    Knock-out-Level 9250 11850
    Laufzeit 31.01.2017 30.06.2017

    S&P 500 – Tageschart:

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    Trading-Ideen S&P500

    STEIGEND Fallend
    WKN DL63SU DL63TN
    Basispreis 1920 2340
    Knock-out-Level 1920 2340
    Laufzeit 31.01.2017 31.01.2017

    Gold-Tageschart:

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    Trading-Ideen Gold

    STEIGEND Fallend
    WKN CX571J CX6FB5
    Basispreis 1160 1490
    Knock-out-Level 1160 1490
    Laufzeit 17.03.2017 17.03.2017

    EUR/USD-Tageschart:

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    Trading-Ideen EUR/USD

    STEIGEND Fallend
    WKN HU6E8E HU6E86
    Basispreis 1,0550 1,195
    Knock-out-Level 1,0550 1,195
    Laufzeit 31.03.2017 31.03.2017

    Sentiment-Ergebnisse aus dem Ayondo-Chartwebinar (Anmeldung hier):

    Die wichtigsten Termine für die kommenden Tagen, zusammen mit der Kursentwicklung von EUR/USD (rot/weiß) und DAX (grün/schwarz):

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank, Commerzbank – Cash-Quote lässt Spielraum Aktuell befindet sich der DAX fast fünf Prozent über seinem Monatsdurchschnitt, wodurch das Korrekturrisiko erfahrungsgemäß steigt. Sollte es zur überfälligen Konsolidierung kommen, wird sich schnell zeigen, wie nachhaltig der jüngste …

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