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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Auslandsmarktbericht der Börse Stuttgart

    Snap will drei Milliarden Dollar einsammeln - Toshiba und Hitachi leichter - BP und Möller Maersk nach Zahlen schwächer

    Bis auf den leichten Rücksetzer zur Wochenmitte kann der amerikanische Aktienmarkt auf eine positive Woche zurückblicken. Der Dow Jones notiert wieder oberhalb der Marke von 20.000 Punkten, wenn auch nur wenige Punkte darüber. Hohe Umsätze waren bei der Aktie von iRobot (WKN: A0F5CC) zu beobachten. Der Hersteller von Reinigungsrobotern aus den USA enttäuschte Anleger bei den Quartalsergebnissen und schraubte seine Gewinnerwartungen gegenüber den Analystenschätzungen für das Gesamtjahr zurück. Der Wert verlor gut zehn Prozent und notiert an der Börse Stuttgart derzeit bei circa 51,50 Euro. Noch im ersten Quartal 2017 kündigt sich nicht nur ein heißes IPO, sondern auch das größte nach Facebook an. Hierbei handelt es sich um Snap, dem Betreiber der bekannten Kamera-App. Mit dem Börsengang, die Notierung ist an der NYSE geplant, möchte das Unternehmen, das erst seit 2011 existiert, rund drei Milliarden Dollar einsammeln und wird dadurch mit 20 bis 25 Milliarden Dollar bewertet. Dass diese Bewertung recht ambitioniert ist, zeigt sich darin, dass zum Beispiel im Jahr 2016 operativ ein Verlust von über 500 Millionen Dollar erwirtschaftet wurde. Die Zahl der Mitarbeiter verdreifachte sich im Jahr 2016. Allein der Cloud-Servicevertrag mit Google lässt sich Snap im Jahr zwei Milliarden Dollar kosten. Einzig positiv zeigt sich der Umsatzsprung von 58,6 Millionen auf 404,5 Millionen. Damit ist es aber auch schon mit der Herrlichkeit vorbei. Wenn die genauen Daten des Börsenganges veröffentlicht werden, berichten wir an dieser Stelle davon.

    Die psychologisch wichtige 1.200 Dollar Marke beim Gold hat nicht nur gehalten, sondern sie endete in einer fulminanten Gegenbewegung bis aktuell 1.242 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm). Fallende Renditen der zehnjährigen US-Anleihen, eine größere Inflationserwartung und vielleicht auch eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf den Brexit, die Wahlen in Europa sowie einen unberechenbaren US-Präsidenten konnten den Goldpreis nicht nur stabilisieren, sondern ordentlich nach vorne treiben. Vom Erdöl, einem weiteren potentieller Inflationstreiber, kamen keine zusätzlichen Impulse, es dümpelte eher vor sich hin und verbilligte sich auf Schlusskursbasis um circa 0,50 Dollar auf knapp 53 Dollar pro Barrel der Sorte WTI.


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