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     1353  0 Kommentare 3 Dinge, die der CEO von Gilead Sciences die Investoren wissen lassen möchte

    Wenn John Milligan spricht, dann hören die Leute zu – besonders wenn es sich dabei um die Aktionäre von Gilead Sciences (WKN:885823) handelt.

    Der CEO John Milligan und die CFO Robin Washington stellten sich am Mittwoch auf der RBC Capital Markets 2017 Healthcare Conference in New York den Fragen der Aktionäre. Die beiden sprachen über die größten Sorgen, die die Aktionäre gerade auf dem Herzen haben. Es folgen drei Dinge, die Milligan dich wissen lassen möchte.

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    1. Wir wissen nicht, wann der Tiefpunkt im Bereich HCV erreicht ist

    Die größte Sorge der Aktionäre sind die Umsatzeinbrüche des Hepatitis-C-Franchise. John Milligan konnte keine Gründe angeben, ob wir denn das Schlimmste bereits hinter uns hätten.

    Er gab an, Gilead würde nicht wissen, ob sich dieses Geschäft stabilisieren würde und fügte hinzu, dass es auch das Unternehmen erst dann wisse, wenn es eintritt. Milligan meinte, dass sein Team und er im letzten Jahr mit einer Verbesserung gerechnet hatten – doch dann kam es anders als erwartet.

    Die gute Nachricht ist, dass Gilead in diesem Jahr nicht mehr mit großen Preisveränderungen in den USA rechnet. Das Unternehmen gab bei der Telefonkonferenz schon jede Menge Daten preis, die 2017 einen Rückgang bei den Patienten erwarten lassen. Ein weiteres Problem ist die Dauer der Behandlungen. Diese wird nämlich immer kürzer, da die Patienten immer weniger Beschwerden haben.

    Es herrscht auch Unsicherheit bezüglich der Preise für die HCV-Medikamente. Laut Milligan wäre die große Frage, wie die neuen Marktteilnehmer die Preise beeinflussen könnten. Er beantwortete seine Frage mit: „Wir wissen das auch nicht.“

    2. Die Konkurrenz im Bereich HIV steht auch vor großen Problemen

    Der größte Rivale im HIV-Markt ist Viiv Healthcare, dessen Mehrheitsanteil-Eigentümer GlaxoSmithKline (WKN:940561) ist. Das Unternehmen konnte vor Kurzem bei einer klinischen Studie des HIV-Medikaments Tivicay in Verbindung mit Edurant von Johnson & Johnson positive Ergebnisse melden.

    John Milligan sagte, Viiv würde die Behandlung mit einer Doppeltherapie zu verändern versuchen. Er merkte aber auch an, dass das äußerst schwierig wäre und fügte hinzu, dass die Experten, die er konsultiert hatte, über einen Wechsel zu dieser Therapie nicht besonders erbaut gewesen wären. Milligan drückte ebenfalls seine Zweifel aus, ob dieser Ansatz effektiv in der realen Welt funktionieren würde, da die Patienten womöglich eine Resistenz gegen diese Behandlungen entwickeln könnten.

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