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    Aktien Asien  768  0 Kommentare US-Luftschlag in Syrien sorgt für Unruhe - Am Ende aber Gewinne

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Asiens Börsen haben den US-Luftschlag in Syrien letztlich ohne größere Blessuren überstanden. Der Angriff sorgte zwar im Freitagshandel für Unruhe, viele Märkte erholten sich jedoch bis zum Handelsschluss. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific konnte letztlich sogar merklich zulegen und zwar um 0,65 Prozent auf 182,14 Punkte.

    Der Angriff sei am Ende nicht überraschend gewesen, erklärte ein Investor. "Der Markt wird das verdauen." Manchen Aktien half die Zuspitzung der Lage im Nahen Osten sogar, denn der Ölpreis legte deutlich zu. Die Aktien der Ölfirmen Inpex und Japan Petroleum Exploration stiegen um jeweils mehr als 4 Prozent. Vom mit Spannung erwarteten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping kamen keine Neuigkeiten.

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    Der japanische Leitindex Nikkei 225 konnte bis zum Handelsschluss um 0,36 Prozent auf 18 664,63 Punkte zulegen. Für die Woche blieb allerdings ein Minus von mehr als 1 Prozent übrig, nachdem unter anderem am Vortag die Sorge über eine straffere US-Geldpolitik die Kurse belastet hatten.

    Auch Chinas Festlandbörsen erholten sich am Freitag von ihren zwischenzeitlichen Verlusten. Der CSI-300-Index , der die 300 größten Werte an den Festlandbörsen in Shanghai und Shenzhen abbildet, legte um 0,10 Prozent auf 3517,72 Punkte zu. In der Woche blieb insgesamt ein Plus von anderthalb Prozent übrig.

    Der Hang-Seng-Index in Hongkong gab indes zuletzt um 0,22 Prozent auf 24 219,15 Punkte nach und steuerte auch auf Wochensicht auf ein kleines Minus zu. In Hongkong wird länger gehandelt; hier sind viele ausländische Anleger aktiv, so dass Konjunkturnachrichten mit globaler Bedeutung dort stärker zu Buche schlagen.

    Der ASX-200-Index in Sydney schloss 0,11 Prozent im Plus bei 5862,47 Punkten und liegt damit auf Wochensicht fast unverändert. Der Sensex-Index im indischen Mumbai gab zuletzt um ein Viertel Prozent nach./das/fbr




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