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Nachschusspflicht für CFDs abgeschafft - Licht und Schatten - Seite 2
Mittlerweile ist auch eine ausführliche Stellungnahme von Admiral Markets UK online zu finden.
FXFlat
"Ich finde das ist genau der richtige Ansatz den die BaFin da wählt", so Rafael Neustadt, Geschäftsführer der FXFlat Wertpapierhandelsbank GmbH. "Kundenschutz Par excellence. Ich begrüße das sehr. Die Kunden müssen geschützt werden. Bisher fehlte sowieso die rechtliche Grundlage für etwaige Nachschussforderungen. Fazit: Gur für Deutschland, gut für die Kunden = gut für die gesamte Branche."
GKFX
„Wir begrüßen die Entscheidung der BaFin, die bereits im Dezember 2016 in Aussicht gestellt wurde. GKFX hat alle Vorkehrungen getroffen und wird in den nächsten Tagen auch offiziell auf die Nachschusspflicht verzichten, was bereits in der Vergangenheit in den meisten Fällen auf Kulanzbasis erfolgt ist oder durch unsere interne Negative Balance Protection abgedeckt war. Somit werden wir unsere Produkte und Services unseren Kunden in Deutschland weiterhin zur Verfügung stellen können. Auch dürfte der Verzicht auf die Nachschusspflicht bei negativen Kontoständen das Produkt CFD noch mehr in den Fokus der spekulativen Anleger rücken, die zwar bereits mit Derivaten wie Optionsscheinen, Zertifikaten oder auch binären Optionen gehandelt haben, aber CFDs, trotz der vielen Vorteile, aufgrund der möglichen Nachschusspflicht bislang gemieden haben.“
JFD Brokers
Christian Kämmerer, Head of German Speaking Markets:
"Abschaffung der Nachschusspflicht – für JFD Brokers keine Überraschung. Denn bereits Ende Januar führten wir die Nachschusspflicht aus regulatorischer Sicht ab und waren somit als GAME-CHANGER in der Branche wieder einen Schritt voraus.
Aus Kundensicht ist die Entscheidung der Finanzbehörde ohne Zweifel zu begrüßen. Aus Sicht eines Brokers jedoch kaum nachvollziehbar. Nicht mehr als die Einlage verlieren zu können und trotzdem in den Genuss des Hebel-Effekts (Kredit durch den Broker) zu gelangen, ist wahrlich bemerkenswert. Dies wäre an den klassischen Future-/Terminmärkten der Welt nicht auszudenken.
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Das Risiko trägt nunmehr klar der Broker. Wir sind jedoch vorbereitet und haben diverse Sicherungs- sowie Stop-Out-Systeme, um überschwängliche Verluste zu verhindern. Zudem stellte JFD Brokers bereits am historischen Tag des Schweizer-Franken-Desasters – 15.01.2015 – hervorragend unter Beweis, wie wir und insbesondere unsere Kunden mit Marktrisiken umgehen können."