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     8765  1 Kommentar Tesla – “so gut wie wertlos”

    Tesla_SchwarzDer schweizer Börsenexperte Marc Faber ist kein Freund von Tesla — in einem Gastbeitrag für das Anlegermagazin „Der Aktionär“ erklärte, er gehe davon aus, dass der Autobauer Tesla um mindestens 40 Prozent crashen werde. Bislang ist davon an der Börse noch nichts zu sehen, die Tesla-Aktie klettert sogar weiter nach oben. Wer an eine Wende glaubt, dem empfehlen wir das Papier mit der WKN CY1V6C (Short) aus unserer ISIN-Liste. Attraktiv auch der Inliner SC168U mit einer maximalen Rendite von 75 Prozent.

    Jetzt legt der Crash-Prophet im Gespräch mit dem Business Insider Deutschland nach: „Meiner Meinung nach ist Tesla wertlos — die Aktie wird auf null Dollar fallen. Die Frage ist nur, wie weit sie vorher noch steigt. Denn in einer Anlageblase, in der wir uns gerade befinden, ist es schwierig vorherzusagen, wie weit eine Aktie noch steigt, bis sie kollabiert“, so Faber. Er erklärt, dass schließlich auch während der Internetblase die Kurse massiv gestiegen sind, bevor das Kartenhaus in sich zusammenfiel.

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    Drei-Jahres-Chart TeslaSomit sei bei der Aktie zunächst kein Limit auf dem Weg nach oben erkennbar. „Ist die Aktie jetzt bei 300 Dollar zu teuer? Ich weiß es nicht, meiner Meinung nach ist sie schon lang zu teuer. Trotzdem ist es möglich, dass sie noch bis 500 Dollar steigt — das ist nicht meine Prognose, aber in der aktuellen Situation eben möglich vor dem Total-Absturz.“

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    Das Unternehmen lebe von den Konzepten seines Gründers Elon Musks, den Faber als „gewaltigen Promoter“ bezeichnet. „Tesla hat keine wichtigen Patente. Die Konkurrenz ist finanzstärker und wird dem Unternehmen den Rang ablaufen“, erwartet der Experte. Zudem sei es doch fragwürdig, warum die Tesla-Verluste größer werden, je mehr Fahrzeuge das Unternehmen verkaufe.

    Faber vergleicht Musk mit Ivar Kreuger — dem schwedischen Streichholz-König aus dem 19. Jahrhunderts.„Ähnlich wie Elon Musk verstand es Kreuger damals, die Leute von seinem Konzepten zu überzeugen und sie mit Ankündigungen und Andeutungen von sich zu überzeugen. Doch am Ende ist auch sein Unternehmen kollabiert.“

    Quelle: www.businessinsider.de




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Tesla – “so gut wie wertlos” Der schweizer Börsenexperte Marc Faber ist kein Freund von Tesla — in einem Gastbeitrag für das Anlegermagazin „Der Aktionär“ erklärte, er gehe davon aus, dass der Autobauer Tesla um mindestens 40 Prozent crashen werde. Bislang ist davon …