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     1784  0 Kommentare Bayer und die 100-Milliarden-Frage

    bayerBayer ist Stand 17. Juni exakt 100 Milliarden an der Börse wert. Noch vor Monaten war das kaum denkbar, lastete die Übernahme – Pardon Fusion – mit Monsanto schwer auf der Aktie. Egmond erläuterte, warum das alles nicht so positiv enden muss. Nun aber ist partytime und Analysten befeuern die Rally mit Zielen von 150 Euro. Wir halten nach der Rally einen Discount-Call (PR1N9V) und ein Bonuspapier (PR3YNS) für ausreichend, denn Bayer ist stattlich bewertet. Das Analysehaus Jefferies sieht es anders und packt die bei Analysten gewohnten 20 Prozent oben drauf. Man hat das Kursziel für Bayer von 145 auf 150 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen.

    Analyst Jeffrey Holford überarbeitete in einer Branchenstudie vom Freitag seine Bewertungen zahlreicher Pharmakonzerne und seine Favoritenliste mit Blick auf kommende Kurstreiber. “Top Pick” im Sektor bleibe Abbvie, gefolgt von Novartis – das sehen wir ähnlich, der Turbo SE8AVD ist auf unserer Liste seit Wochen – und Bayer.

    Bei dem Dax-Konzern zählt er zu den positiven Themen Neuigkeiten zur Fusion mit Monsanto, den möglichen Verkauf weiterer Covestro-Anteile sowie anstehende Studiendaten zum Blutverdünner Xarelto.

    Bayer rockt also und die Relative Stärke zeigt in der zweiten Reihe, dass Bayer auch da gut dabei ist. Bei der Vola dagegen ist man ziemlich unten – logo, nach der Kursrally.

    Ranking mit Seltenheitswert: RWE und Eon übernehmen die Spitze

    Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen – lautet eine bekannte Börsenweisheit. Klingt zunächst einfach und recht logisch, in der Praxis sieht die Sache aber vielfach  anders aus. Denn es gilt zwei Herausforderungen zu meistern:

    1. Frühzeitig Aktien zu finden, bei denen sich ein neuer und vor allem nachhaltiger Trend abzeichnet. Die Schwierigkeit besteht darin, bei den unzähligen Papieren, die an deutschen Börsen gehandelt werden, den Überblick zu behalten.
    2. Meistens steigen Anleger zu früh aus, ein Großteil der Rally wird verpasst. Hier spielt vor allem die Psychologie den meisten Börsianern einen Strich durch die Rechnung.

    Eine einfache Lösung stellt das System der Relativen Stärke dar, mit der Aktien ohne Emotionen und ausschließlich auf Basis von Berechnungen nach ihrer Trendstärke sortiert werden.   Auf dieser Seite finden Sie jeden Tag aktualisiert die aussichtsreichsten Papiere aus dem 110 Aktien umfassenden HDAX, in dem die Unternehmen aus dem DAX, MDAX und TecDAX zusammengefasst sind. Die obere Tabelle zeigt die zehn trendstärksten Papiere an, in der unterenListe finden Sie die zehn schwächsten Werte, die sich derzeit eher auf der Short-Seite lohnen. Die Berechnung erfolgt auf Basis von 55 Tagen und ist somit eher mittelfristig ausgerichtet. Wie das Konzept der Relativen Stärke aufgebaut ist und genutzt werden kann, können Sie unter der Rubrik Wissen: Mit Stärke zum Erfolg nachlesen.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Bayer und die 100-Milliarden-Frage Bayer ist Stand 17. Juni exakt 100 Milliarden an der Börse wert. Noch vor Monaten war das kaum denkbar, lastete die Übernahme – Pardon Fusion – mit Monsanto schwer auf der Aktie. Egmond erläuterte, warum das alles nicht so positiv enden muss. …