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    Nur wegen T-Mobile US ein Investment?

    Lieber Leser,

    vor 11 Tagen legte die Telekom-Tochter T-Mobile US Inc. ihre Zahlen zum 2. Quartal bzw. zum 1. Halbjahr vor – und glänzte erneut.

    Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 2 Mio. neue Kunden (32,88 nach 30,88 Mio. Kunden)  gewonnen. Nicht schlecht für einen Markt, in dem es so gut wie keine Neukunden mehr zu erobern gibt, weil der Kuchen zwischen T-Mobile, AT&T, Sprint und Verizon Wireless weitgehend aufgeteilt ist.

    Ebenfalls beeindruckend: T-Mobile US baute seinen Umsatz im Halbjahres-Vergleich von 17,95 auf 19,83 Mrd. USD aus. Der Nettogewinn kletterte von 704 auf 1.279 Mio. USD (+81,7%). Umso erstaunlicher, dass die Telekom danach trachtet, den Anteil an ihrer US-Tochter deutlich zu senken: Derzeit hält die deutsche Konzernmutter 64,78% der T-Mobile-US-Aktien. Gerüchte wollen seit Jahren davon wissen, dass die Telekom diesen Anteil gerne auf 25% reduzieren will.

    Schon im Jahr 2011 wäre die US-Tochter für insgesamt 39 Mrd. USD fast beim Wettbewerber AT&T gelandet: Damals sträubte sich die US-Kartellbehörde mit einer Klage gegen eine Übernahme. Der US-Konkurrent kaufte sich dann im Dezember 2011 mit einer Zahlung von 3 Mio. USD aus der Übernahmevereinbarung heraus. Aus ähnlichen Motiven scheiterte im August 2014 ein Verkauf an den US-Wettbewerber Sprint.

    Nun könnte Sprint – wieder einmal –  um die Telekom-Tochter buhlen. Das zumindest erwarten Analysten, nachdem, Gerüchten zufolge, der US-Kabelkonzern Charter Communication aus Gesprächen mit Sprint ausgestiegen sein soll. Wie auch immer:

    In die Telekom-Aktie zu investieren, macht derzeit eigentlich nur Sinn, wenn Sie an einen Verkauf der T-Mobile US-Anteile glauben. Das macht der Monatschart der Telekom-Aktie mehr als deutlich: Im Mai scheiterte der x-te Versuch, über die seit 2004 (!) gültige Widerstands-Zone 16,00 bis 18,00 Euro nachhaltig hinauszukommen.

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    Ein Beitrag von Andreas Sommer.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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